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Karlsruhe: Kreuzer-Entlassung: KSC ordnet Führungsstruktur neu und handelt sich bittere Absage ein

Karlsruhe

Kreuzer-Entlassung: KSC ordnet Führungsstruktur neu und handelt sich bittere Absage ein

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    Der Posten von Oliver Kreuzer wurde seit zwei Jahren nicht besetzt.
    Der Posten von Oliver Kreuzer wurde seit zwei Jahren nicht besetzt. Foto: David Inderlied/dpa/Archivbild

    Wie der Karlsruher SC in einer Pressemitteilung am Mittwoch, 21. Juni, mitteilt, sollen - wie bereits berichtet - ab dem 1. Juli drei Bereichsleiter unterhalb Michael Becker eine "starke zweite Führungsebene" bilden. Zuvor hatte der Beirat des KSC einstimmig entschieden, die Position des Geschäftsführer Sport nicht neu zu bekleiden. 

    Die neuen Positionen heißen:

    • Bereichsleitung Profis
    • Bereichsleitung Scouting, Entwicklung & Analyse und
    • Bereichsleitung Akademie

    "Übergeordnetes Ziel der neuen Organisationstruktur im Gesamtbereich Sport ist es, die Wahrscheinlichkeit für sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg weiter zu erhöhen. Wir sind überzeugt, durch die Anpassung die interne Zusammenarbeit zukünftig noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Zusätzlich wird die KSC-Akademie und der Profibereich noch enger miteinander vernetzt“, so Holger-Siegmund-Schultze, Präsident und Beiratsvorsitzender des KSC.

    Holger Siegmund-Schultze, KSC-Präsident. (Archivbild)
    Holger Siegmund-Schultze, KSC-Präsident. (Archivbild) Foto: Carmele/TMC-Fotografie

    Wie der KSC weiter mitteilt, wurden für die Bereiche Scouting, Entwicklung und Analyse sowie die Akademie bereits zwei Bereichsleiter gefunden. Diese sind Edmund Becker, der Leiter der KSC-Akademie bleibt und Michael Bischof, dem bisherigen sportlichen Leiter der KSC-Akademie, der künftig den Bereich Scouting, Entwicklung & Analyse leiten wird.

    KSC handelt sich Absage von "favorisierten Kandidaten" ein

    Der angekündigte geordnete Auswahlprozess für die Position des Bereichsleiters Profis ist im Gegensatz dazu noch nicht abgeschlossen. Die aktuelle Taskforce bleibt also vorerst bestehen. 

    Christian Eichner bleibt als Teil der KSC-Taskforce weiter an der sportlichen Spitze des Zweitligisten.
    Christian Eichner bleibt als Teil der KSC-Taskforce weiter an der sportlichen Spitze des Zweitligisten. Foto: Daniel Löb/dpa/Archivbild

    Über die Suche zum neuen Bereichsleiter Profis schreibt der KSC: "Mit einem nach aktuellem Stand favorisierten Kandidaten war der KSC bereits schon sehr weit, jedoch hat diese Person dem Club aufgrund vorgreifender Medienberichte und dem damit verbundenen Vertrauensverlust abgesagt."

    Am Montag, 19. Juni, berichteten die Badischen Neusten Nachrichen (BNN), dass KSC-Ex-Profi Carsten Rothenbach den Posten als Bereichsleiter Profis übernehmen solle. Daraus wird nun wohl nichts. Ob es sich bei der Person, die dem KSC nun absagte, tatsächlich um Rothenbach handelt, teilte der KSC nicht mit. 

    Sobald es weitere Neuigkeiten zum entsprechenden Prozess gäbe, möchte der KSC erneut informieren.

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