Startseite
Icon Pfeil nach unten
KSC / Karlsruher SC
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: Der neue KSC-Riese - Felix Irorere scheut sich nicht vor Konkurrenz: "Man muss sich überall reinkämpfen"

Karlsruhe

Der neue KSC-Riese - Felix Irorere scheut sich nicht vor Konkurrenz: "Man muss sich überall reinkämpfen"

    • |
    • |
    Riesen unter sich: Philipp Hofmann und Felix Irorere sind mit 1,95 Meter die größten Spieler beim Karlsruher SC.
    Riesen unter sich: Philipp Hofmann und Felix Irorere sind mit 1,95 Meter die größten Spieler beim Karlsruher SC. Foto: Carsten Kitter

    Mit 195 Zentimetern fällt Felix Irorere im Training am Montag sofort auf. Der 19-Jährige überragt die meisten seiner neuen Kollegen und mit seinen knapp zwei Metern sichert er sich direkt die Spitzenposition im internen KSC-Ranking in Sachen Körpergröße. Den Platz an der Sonne muss sich Irorere nur mit Stürmer Phillip Hofmann teilen.

    Irorere seit Montag dabei

    Der Deutsch-Franzose stößt mit Beginn der neuen Trainingswoche zu den neuen KSC-Kollegen und darf beim anstehenden Test in Mainz am Donnerstag auf seine ersten Minuten im KSC-Dress hoffen. Trotz der Länderspielpause bleibt das Programm beim KSC bis zum Test gegen Mainz knackig.

    Felix Irorere beim Aufwärmen.
    Felix Irorere beim Aufwärmen. Foto: Carsten Kitter

    Der Doppelschicht am Montag folgt eine Weitere am Dienstag, für Mittwoch bleibt es bei einer Einheit und erst nach dem Testspiel am Donnerstag dürfen sich die KSC-Profis über mindestens drei freie Tage freuen, bevor es dann in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Holstein Kiel am Samstag, 11. September, geht.

    "Ich bin nach Karlsruhe gekommen, um den nächsten Schritt zu machen", verrät der nun zweitjüngste Spieler im KSC-Kader im Gespräch mit ka-news.de im Anschluss an seine ersten beiden Trainingseinheiten am Montag.

    Konkurrenz auch im Wildpark groß

    Ein Schritt der ihm bei seinem bisherigen Verein - Eintracht Frankfurt nicht möglich schien. Die Konkurrenz war groß und nun folgt der Schritt in die Fächerstadt. "Der erste Eindruck ist gut wir hatten gute und intensive Einheiten so wie es sich gehört und ich fühle mich gut in die Mannschaft integriert", sagt Irorere.  Der KSC sei ein guter und toller Verein den "ich schon aus der Jugend schon lange kenne und verfolge." 

    Felix Irorere mit seinen neuen Kollegen.
    Felix Irorere mit seinen neuen Kollegen. Foto: Carsten Kitter

    Doch auch im Wildpark ist die Konkurrenz um die Stammplätze im Zentrum der Viererkette groß. Auch wenn der jüngste Fehler von Christoph Kobald in Nürnberg nicht unbedingt dafür spricht, so ist dieser Mannschaftsteil doch einer derer, der am konstantesten gute Leistung bringt und mit Daniel O’Shaughnessy stößt ab Dezember ein international erfahrener Innenverteidiger zur Mannschaft von Christian Eichner. 

    Von den Erfahrenen lernen

    Für Irorere aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. "Egal wo, man muss sich immer reinkämpfen und reinarbeiten. Das werde ich machen und dann werden wir sehen ob meine Leistungen ausreichen um zu spielen", meint der im französischen Saint-Denis geborene Irorere.

    Felix Irorere im Training gegen Marco Thiede und Philipp Hofmann.
    Felix Irorere im Training gegen Marco Thiede und Philipp Hofmann. Foto: Carsten Kitter

    In Karlsruhe wolle er nun von der Erfahrung der neuen Kollegen profitieren. Allen voran von Daniel Gordon, der im KSC-Körpergrößenranking mit nur einem Zentimeter weniger direkt hinter dem Duo Irorere/Hofmann liegt.

    "Im Herrenbereich nimmt man immer einiges von andren mit. Daniel ist erfahrener Innenverteidiger, von dem ich mir einiges Abschauen kann und von dem ich mir sicher den ein oder anderen Tipp holen werde", verspricht das neueste Mitglied der KSC-Familie zum Abschluss.  

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden