Nach langem Warten hat das DFB-Sportgericht nun ein Urteil bezüglich der Pyro-Aktion im Wildpark gefällt. Der KSC muss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger beim Heimspiel am 12. November gegen den FC St. Pauli mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro zahlen.
"Eine empfindlich hohe Geldstrafe", findet KSC-Geschäftsführer Michael Becker. Ursprünglich war jedoch eine deutlich höhere Strafe angepeilt worden.
"Der ursprüngliche Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses sah eine Geldstrafe im sechsstelligen Bereich vor. Diesem Strafantrag hat der KSC nicht zugestimmt und in einer ergänzenden Stellungnahme nochmals seine Bemühungen zur Unterstützung bei der Aufklärung der Vorfälle sowie seine Kooperation mit den zuständigen Ermittlungsbehörden dargelegt", so der KSC.
Ebenso möchte sich der KSC erneut von dem Verhalten der Fans distanzieren. Es fände weiterhin ein regelmäßiger Austausch mit den Ermittlungsbehörden und der organisierten Fanszene statt, um die Vorfälle aufzuarbeiten. Außerdem habe der KSC seit dem Vorfall sein Sicherheitskonzept verbessert.
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