(pol/vem)

Bei dem Spiel zwischen dem KSC und dem FC St. Pauli wurden auf der Südtribüne bengalische Fackeln, Rauchtöpfe, Böller und Silvesterraketen gezündet und mehrere Stadionbesucher durch freigesetzte Rauchgase verletzt.

Ein sicherer Stadionbesuch

Infolgedessen setzten das Polizeipräsidium Karlsruhe und das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe ihre Zustimmung zum Ordnereinsatzkonzept als Teil des Sicherheitskonzeptes des Karlsruher SC zunächst aus. Inzwischen hat der KSC die Sicherheitsmaßnahmen - insbesondere an den Einlasskontrollen zum Stadion - zwischenzeitlich angepasst. Polizei und Stadt gaben dafür nun grünes Licht. 

Karlsruher Fans zünden Pyrotechnik vor Beginn des Spiels gegen Erzgebirge Aue.
Karlsruher Fans zünden Pyrotechnik vor Beginn des Spiels gegen Erzgebirge Aue. (Archivbild von 2020) | Bild: Robert Michael/dpa/Archivbild

Während der letzten beiden Heimspiele am 27. Januar und 10. Februar 2023 wurden keine pyrotechnischen Gegenstände abgebrannt.

"Die Entwicklungen bei den kommenden Heimspielen des Karlsruher SC werden von den Sicherheitsbehörden konsequent im Auge behalten, um auch in Zukunft einen möglichst sicheren Stadionbesuch für alle Fußballfans zu gewährleisten", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe und der Polizei.