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KSC / Karlsruher SC
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KSC gegen Kaiserslautern: Derby-Bilanz, Statistiken und aktuelle Form

Karlsruhe

67 Duelle, 16 KSC-Siege: Fakten zum Lautern-Derby, die euch überraschen

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    Im Mai trennten sich KSC und FCK mit 2:2. (Archivbild)
    Im Mai trennten sich KSC und FCK mit 2:2. (Archivbild) Foto: Michaela Anderer

    KSC-Kapitän Marvin Wanitzek ist Optimist. „Wir haben viel Qualität im Kader“, so der Führungsspieler der Blau-Weißen, der ergänzt: „In dieser Saison haben wir alle Heimspiele gewonnen. Da wollen wir gegen Lautern nachlegen.“ Der KSC ist in dieser Spielrunde im heimischen Wildpark enorm erfolgreich: vier Spiele - vier Siege.

    „Im Derby geht es um Leidenschaft“

    FCK-Kapitän Marlon Ritter sieht das natürlich etwas anders. Sein Ziel für die Partie der „Roten Teufel“ im Wildpark: „Ein Derby ist immer etwas Besonderes, da geht es nicht um Taktik, sondern um Leidenschaft. Die Brisanz spürt man über das ganze Jahr. Wir freuen uns drauf. Es ist beim KSC ein wichtiges Spiel. Für uns und für die Fans. Unser Ziel ist es, das Derby auswärts zu gewinnen.“

    FCK-Kapitän Marlon Ritter (2.v.l.).
    FCK-Kapitän Marlon Ritter (2.v.l.). Foto: Uwe Anspach/dpa

    FCK-Sportdirektor Marcel Klos zum Derby KSC gegen Kaiserslautern: „Wir müssen versuchen, die Entschlossenheit, die wir in Heimspielen zeigen, mitzunehmen. Dann können wir auch dort erfolgreich sein.“

    FCK läuft mit neuem Kader auf

    Der 3:2-Sieg des 1. FCK am Spieltag vor der Länderspielpause gegen Bochum war saisonübergreifend der sechste Sieg in Serie, den Coach Torsten Lieberknecht auf dem „Betze“ feiern konnte. Top beim Erfolg gegen Bochum: Angreifer Ivan Prtajin, der konnte seine Treffer Nummer sechs und sieben bejubeln.

    FCK-Coach Torsten Lieberknecht.
    FCK-Coach Torsten Lieberknecht. Foto: Silas Schueller/DeFodi Images/DeFodi Images/dpa

    Der gebürtige Pfälzer Lieberknecht hat - gemeinsam mit Sportchef Thomas Hengen, einem Ex-KSC-Profi - den Kader umgebaut. Sieben externen Neuzugängen steht rund ein Dutzend Abgänge gegenüber. Am schmerzhaftesten war der Verlust von Torjäger Ragnar Ache, der nach Köln, in Liga eins wechselte.

    Auswärts haben die Roten Teufel kein Glück

    Mit Jean Zimmer und Hendrick Zuck beendeten im Sommer zwei Identifikationsfiguren ihre Profikarriere. Klar ist: Die Euphorie ist groß. Bei 32.682 Dauerkarten wurde der Verkauf gestoppt. Heißt: Der FCK steht von Saisonbeginn an unter Druck, will unbedingt aufsteigen.

    Der FCK steht unter Druck.
    Der FCK steht unter Druck. Foto: Michaela Anderer

    Nach acht Spielen belegen die Pfälzer Rang sechs im Ranking, haben 15 Punkten auf dem Konto, exakt so viele wie der KSC. Nur die Tordifferenz des FCK ist etwas besser, mit 15 zu 9. Aber: Auswärts konnten die Roten Teufel bisher nicht konstant überzeugen. Vier Auftritte, drei Niederlagen, nur ein Sieg wurde eingefahren. Tordifferenz: vier zu fünf. Im Wildpark wird es knifflig für den FCK.

    Die drei letzten Derby-Heimspiele gingen an den KSC

    Insgesamt gab es 67 Wettkampfspiele zwischen den beiden Traditionsvereinen. 16 KSC-Siege, 27 Unentschieden. Die Lauterer konnten keine der letzten drei Begegnungen im Wildpark gewinnen.

    KSC-Profi Nicolai Rapp hat FCK-Erfahrung. Er stand vom 2. Januar 2023 bis Ende Juni bei den Pfälzern unter Vertrag. Rapp war von Werder Bremen an die Roten Teufel ausgeliehen, kam für den FCK in zwölf Partien zum Einsatz.

    Nicolai Rapp kennt die Roten Teufel.
    Nicolai Rapp kennt die Roten Teufel. Foto: Michaela Anderer

    Beste Torschützen im KSC-Trikot gegen die Pfälzer: Emanuel Günther und Winfried Schäfer mit jeweils vier Treffern. Bester Torschütze beim FCK gegen die Karlsruher ist der Schwede Roland Sandberg mit ebenfalls vier Toren. Die Lauterer sind im bisherigen Saisonverlauf besonders in der Anfangs- und der Schlussviertelstunde torgefährlich. In diesen Phasen erzielten sie elf ihrer 22 Treffer in der laufenden Zweitligasaison.

    Unter Winfried Schäfer erlebte der Karlsruher SC in den 1990er-Jahren ruhmreiche Zeiten. (Foto Archiv)
    Unter Winfried Schäfer erlebte der Karlsruher SC in den 1990er-Jahren ruhmreiche Zeiten. (Foto Archiv) Foto: Uli Deck/dpa
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