Obwohl beim Drittligisten Jena unter Vertrag - der KSC war und ist sein "Herzensverein". Logisch, dass der Aufstieg des KSC für Lukas Kwasniok - den Ex-Jugendtrainer und Interimscoach der Wildparkprofis - etwas ganz Besonderes ist.
Herr Kwasniok, welche Verbindung haben Sie zum Karlsruher SC?
Ich habe meine gesamte Jugendzeit als Fußballer beim KSC verbracht, dann war ich vier Jahre im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) als Trainer beschäftigt, dazu das Highlight, zwei Spiele bei den Profis Verantwortung zu tragen - da ist ein sehr große, sehr lange und intensive Verbindung da.
Wie sehr freut Sie der Aufstieg des KSC?
Der Aufstieg freut mich brutal! Mein Lebensmittelpunkt ist noch immer im Badischen. Dort ist meine Familie, da sind meine Freunde. Und die sind alle besser gelaunt. Ich freue ich für meine Freunde auf der Geschäftsstelle, im NLZ und für die Fans. Es hängt viel an diesem Aufstieg. Ich bemerke: Die Leute gehen wieder freudiger durchs Leben. Der KSC hat einen enormen Stellenwert - auch im alltäglichen Leben.
Wie finden Sie das neue Stadion und die Tatsache, dass es endlich ein neues Stadion geben wird?
"Endlich" - das ist eine gute Beschreibung, das treffende Wort! Ich habe diese Stadiondiskussion in den Ohren, seit der Zeit, als ich ein Junge war. Jetzt, wo ich erwachsen bin, wurde es vollendet. Endlich! Das ist ganz einfach toll. Aber: Mich freut noch mehr, das offensichtlich noch mehr in "Steine" investiert werden soll, dass in die Jugend investiert werden soll. Es ist der richtige Zeitpunkt, neben dem tollen neuen Stadion in das NLZ zu investieren, die Jugendarbeit auszubauen.
So freuen sich die KSC-Köpfe über den Aufstieg
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