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Karlsruhe: KSC-Trainer lobt Robin Bormuth nach HSV-Match: "Er ist Verteidiger durch und durch"

Karlsruhe

KSC-Trainer lobt Robin Bormuth nach HSV-Match: "Er ist Verteidiger durch und durch"

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    Robin Bormuth
    Robin Bormuth Foto: Hammer Photographie

    Der KSC hatte im Spiel gegen den HSV mehr gewonnene Zweikämpfe, mehr Ballbesitz – die Partie wurde dennoch nicht gewonnen. Der Ex-Paderborner Bormuth lieferte beim 2:2 der Fächerstädter gegen den HSV defensiv eine gute Leistung ab. In der Offensive kam er - bei Standards - mit seiner Kopfallstärke nicht zur Geltung.

    KSC-Cheftrainer Christian Eichner war mit der Leistung seines Innenverteidigers absolut zufrieden.

    "Wir sind froh, dass er wieder bei uns ist"

    "Robin hat das bestätigt, weswegen wir ihn geholt haben. Er ist ein Verteidiger durch und durch. Er hat seine absoluten Stärken in der Defensivarbeit. Wir sind froh, dass er wieder bei uns ist."

    Schon in den ersten fünf Spielminuten stand Bormuth mehrfach im Rampenlicht. Zunächst gewann er zwei Duelle gegen HSV Stürmer Robert Glatzel.

    Robert Glatzel (r) brachte den HSV in Karlsruhe in Führung.
    Robert Glatzel (r) brachte den HSV in Karlsruhe in Führung. Foto: Uli Deck/dpa

    Dann: Eine akrobatische Aktion, als er einen hohen Ball per Flugkopfball zu Schlussmann Patrick Drewes weiterleitete. Der KSC Keeper konnte die Kugel souverän sichern. Kurz danach blockte Bormuth einen Schuss von HSV Torjäger Robert Glatzel. Eckball für den HSV - und nicht der von den Hanseaten erhoffte Ausgleichstreffer.

    91 Prozent Passquote

    Nur wenige Zeigerumdrehungen vor dem Halbzeitpfiff: Ein Freistoß von Bormuth auf Lars Stindl, der sich frei geschlichen hatte, allerdings verpasste Stindl die Kugel knapp.Es wäre ein Assist für Bormuth gewesen. 91 Prozent Passquote – beeindruckend. Bormuths Top Speed lag über der Marke von 30 km/h, seine Zweikampfquote war um einiges höher als 50 Prozent.

    Es war Robin Bormuths 39. Einsatz für den KSC. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger spielte schon von 2020 bis 2022 beim badischen Zweitligisten, absolvierte 37 Spiele, erzielte dabei vier Tore. Der 190-Zentimeter-Mann, der zehn Verwarnung im KSC Trikot kassiert hatte, war meist per Kopfball erfolgreich. Aber – gegen den HSV leider nicht

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