Pesch ist ein schneller, variabler und torgefährlicher Offensivspieler. Der 20-Jährige steht bei vielen Clubs aus Liga eins und zwei auf dem Wunschzettel. Mit Eintracht Braunschweig gab es konkrete Verhandlungen, doch dann hat Pesch wohl abgesagt. Man munkelt, weil es ihn eher zum KSC zieht.
KSC kämpft mit Altschulden
20 Tore in 30 Regionalliga-Partien, dazu neun Torvorbereitungen – eine blendende Bilanz. Klar, dass das Begehrlichkeiten weckt. Gladbach soll für den U21-Nationalspieler von Kroatien, der bei der Borussia noch ein Jahr unter Vertrag steht, rund zwei Millionen Euro an Ablöse aufgerufen haben.
Viel – aber nicht zu viel, denn kommt Pesch in Liga zwei fast durchweg zum Einsatz, bringt er seinem Arbeitgeber U23 Gelder in Höhe von rund einer Million ein. Da der KSC aber noch unter den Altschulden leidet, diese abbauen muss, da die Badener noch unter den Zahlungsausfällen von Hauptsponsor "Gröner Group" leiden, wird es schwer, diese finanzielle Belastung zu meistern.
Pesch soll nächsten Schritt in Liga 2 planen
Pesch wechselte von der U19 von Bayer Leverkusen zu den Gladbacher Borussen. Dort startete der Angreifer, der sich sowohl auf dem Flügel wie im Zentrum und auch hinter den Sturmspitzen wohlfühlt, sofort durch. Aber: Trotz starker Leistungen und vieler Treffer in der Regionalliga bekam er bei Gladbachs Proficoach Gerado Seoane keine echte Chance.
In der Bundesliga spielte der 183 Zentimeter große Angreifer nur fünf Minuten. Daher plant Pesch den nächsten Karriereschritt wohl in Liga zwei.