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Karlsruhe: Nix mit Fußball-Rente! KSC-Ikone Winnie Schäfer zieht’s nach Ghana

Karlsruhe

Nix mit Fußball-Rente! KSC-Ikone Winnie Schäfer zieht’s nach Ghana

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    Unter Winfried Schäfer erlebte der Karlsruher SC in den 1990er-Jahren ruhmreiche Zeiten. (Foto Archiv)
    Unter Winfried Schäfer erlebte der Karlsruher SC in den 1990er-Jahren ruhmreiche Zeiten. (Foto Archiv) Foto: Uli Deck/dpa

    Winfried Schäfer wagt mit 75 Jahren ein Comeback - nicht als Trainer, sondern als Berater und Direktor der ghanaischen Fußball-Nationalmannschaft. "In seiner neuen Funktion wird Schäfer nicht nur als technischer Berater fungieren, sondern auch die Entwicklung des ghanaischen Fußballs als Direktor für Fußball beaufsichtigen", teilte der Nationalverband mit.

    Winfried "Winnie" Schäfer liest im Tollhaus
    Winfried "Winnie" Schäfer liest im Tollhaus Foto: ps

    Der einstige Coach des Karlsruher SC soll eng mit Cheftrainer Otto Addo zusammenarbeiten, um ein erfolgreiches Team der "Black Stars" aufzubauen. "Es wird erwartet, dass Schäfers reiche und vielseitige Erfahrung für die Black Stars und den Verband von großem Wert sein wird, da die Nation den Wiederaufstieg der Mannschaft anstrebt." Ghana trifft im März auf Tschad und Madagaskar in der Qualifikation für die WM 2026. 

    Schäfer hoffte auf Trainer-Comeback

    Zuletzt hat Schäfer von einem Comeback als Profifußball-Trainer geschwärmt. "Ich bin topfit und würde gerne wieder in den arabischen Ländern arbeiten, aber auch für ein Nationalteam in Afrika. Die Erfahrungen, die ich über Jahre gesammelt habe, sind unbezahlbar", sagte der einstige Coach des Karlsruher SC, kurz vor seinem 75. Geburtstag im Januar.

    Ex-KSC-Trainer Winfried "Winni" Schäfer beim Radio Regenbogen Award 2007.
    Ex-KSC-Trainer Winfried "Winni" Schäfer beim Radio Regenbogen Award 2007. Foto: KMK-TV

    Der frühere Bundesliga-Spieler trainierte den KSC von 1986 bis 1998 und führte den Club zu Erfolgen wie dem legendären 7:0-Sieg gegen Valencia im UEFA-Cup und dem DFB-Pokalfinale 1996. Später coachte er den VfB Stuttgart sowie die Nationalteams von Kamerun, Thailand und Jamaika, gewann 2002 mit Kamerun die Afrikameisterschaft und traf bei der WM auf Deutschland (0:2).

    Zudem arbeitete er als Vereinscoach in den Emiraten und Aserbaidschan, zuletzt bis 2021 beim Al-Khor SC in Katar.

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