Budu Zivzivadze wird von einem Verein aus dem nichteuropäischen Ausland heftig umworben. Angeblich sei für den KSC mehr als eine halbe Million Ablöse machbar. Und das Gehalt vom Georgier Zivzivadze soll sich verdreifachen, heißt es.
Wechsel von Zivzivadze weiter unklar
Zu diesen Zahlen gibt es offiziell aus dem Wildpark keinen Kommentar, auch nicht, ob der interessierte Club aus dem arabischen oder asiatischen Raum kommt. Der georgische Nationalspieler war Ende Januar für etwas mehr als 150.000 Euro vom ungarischen Erstligisten FC Fehérvár zu den Blau-Weißen gewechselt.

Der 29 Jahre alte Georgier brachte es insgesamt auf zehn Einsätze, nur zweimal stand er in der Startelf. Und nur einmal überzeugte er richtig: Im Derby Ende Mai gegen den 1. FC Kaiserslautern. Da gelang ihm beim 2:0 gegen die Roten Teufel das 1:0.
Rapp hat seine neue Heimat wohl gefunden
Simone Rapp ist bereits vom KSC für Gespräche mit potenziellen neuen Arbeitgebern freigestellt. Der 30-Jährige wird wohl zu Xamax FCS Neuchâtel wechseln, obwohl der Stürmer noch bis 2024 beim KSC unter Vertrag steht.

Der Trainer vom Challenge League Club, der zweithöchsten Spielklasse im Schweizer Fußball ist, Uli Forte. Der war auch schon kurz Coach von Arminia Bielefeld. Er möchte Torjäger Rapp nach Xamax locken – auch wenn die Schweizer wohl für den kopfballstarken Rapp eine mittlere sechsstellige Ablösesumme ins Badische überweisen müssen.
Im Sturm wird es dünn
Forte sucht einen kopfballstarken Stürmer und hat Rapp im Visier. Der 30-jährige Angreifer kam 2022 zum Zweitligisten Karlsruher SC, kam bei den Blau-Weißen aber nicht über den Status des Jokers hinaus. Einsätze beim KSC: 28 Ligaspiele. Dabei erzielte Rapp drei Treffer.

Gehen Rapp und Zivzivadze, dann wird es dünn im KSC Angriff. Neben dem gesetzten Fabian Schleusener stehen nur noch Stefano Marino als echte Stürmer und die Offensivspieler Lars Stindl, Kelvin Arase und Tim Rossmann zur Verfügung.