Dynamo Dresden verlor am vergangenen Spieltag mit 0:2 beim SV Darmstadt 98. Es war bereits die vierte Niederlage der Dresdner in dieser Saison.
Nach sieben Spielen in der 2. Bundesliga steht der Aufsteiger mit nur einem Sieg und zwei Unentschieden auf Rang 15 – knapp vor dem Relegationsplatz. Die Bilanz ist schwach: 9 Tore erzielt, 13 kassiert.

Ausblick auf Dresdner Heimspiel gegen Karlsruhe gedrückt
Nach dem schwachen Ergebnis in Darmstadt ist auch der Blick nach vorne, auf das Heimspiel der Dresdner am vergangenen Samstagabend gegen den Karlsruher Sport Club (KSC) gedrückt. Denn: Die Heimspielbilanz der Dynamos ist ernüchternd. Drei Spiele, ein Remis, zwei Niederlagen. Die Torbilanz der Dresdner im Rudolf-Harbig Stadion: Drei Treffer erzielt, fünf kassiert.
Dynamo Trainer noch auf der Suche nach der besten Formation
Dynamo Trainer Thomas Stamm rotiert noch auf der Suche nach der besten Formation. Gegen Darmstadt änderte er die Startelf auf vier Positionen, doch die Probleme im Offensivspiel blieben bestehen. Zwar hatte Dresden viel Ballbesitz, konnte sich aber keine klaren Chancen herausspielen, während defensive Fehler zu den Gegentoren führten. Auch Joker Dominik Kother, der früher beim KSC spielte, brachte keine Wende.

Letzter Auswärtssieg des KSC in Dresden 2004
Dennoch kann das kommenden Auswärtspiel für den KSC zur außergewöhnlichen Herausforderung werden. Historisch gesehen hat es der KSC in Dresden schwer – der letzten Auswärtssieg hatten die Badener 2004: ein 2:1.

Am treffsichersten von allen KSC-Spielern in den 23 bisher ausgetragenen Pflichtspielen (10 KSC-Siege, sechs Unentschieden) war Philipp Hofmann. „Hoffi“ traf dreimal gegen das Team aus Landeshauptstadt Sachsens.
Bei den Dresdnern ist aktuell Christoph Daferner mit drei Treffern bester Torschütze. Auffällig: Dresden kassiert besonders häufig Gegentore in den ersten 15 Minuten beider Halbzeiten.
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