Die Lösung? Dezentrale Sammelstellen
Nach einem Antrag der SPD, mit dem Vorschlag, sogenannte „dezentrale Sammelstellen“ einzurichten, um das Problem zu lösen – startet nun zum 1. Oktober ein Pilotprojekt. Das teilte die Stadt in einer Pressemitteilung vom 31. Juli mit.
Pilotprojekt startet
Auf zwei Parkplätzen in der Hirschstraße werden Müllsammelplätze eingerichtet. Anwohner sollen ihren Müll künftig in den Bereich der Hirschbrücke bringen. Neun Monate lang werde getestet, ob dies eine dauerhafte Lösung sei. Folgende Punkte werden dabei bewertet:
- Sauberkeit der Sammelstelle
- Vorkommen von wildem Müll
- Geruchsentwicklung
- Schädlingsaufkommen
- Qualität der Mülltrennung
- Akzeptanz durch die Nachbarschaft
- Auswirkung auf das Stadtbild
- Fehlen von Parkplätzen
- Nutzbarkeit für die Entsorger
- Aufwand
- Kosten
Müllchaos: Worum geht es?
Mit der Übernahme der Entsorungsfirma Knettenbrech und Gudurlic (K+G) im Januar 2024 gibt es Probleme mit der Leerung der Wertstoff-Tonnen. Der Grund: K+G hält sich an die gültige Abfallentsorgungssatzung. Das Team Sauberes Karlsruhe (TSK) hat nach Prüfung ebenfalls in diesem Bereich Verstöße festgestellt. Die Konsequenz: In der Hirschstraße wird bei 50 Haushalten der Müll gar nicht mehr geleert.
Wird der Müll nicht mehr abgeholt, weil der irgendwo in den Kellern der Häuser steht? Und wenn die Tonnen wie auf den Bildern vor der Haustür steht, warum dann nicht? Da kommen die Müllwerker doch problemlos ran.
Sind Autos in der Innenstadt nicht auch Muell.
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