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Parken in Karlsruhe: Diese Tipps sollten Sie kennen

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Parken in Karlsruhe: Diese Tipps sollten Sie kennen

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    Wer vergisst, einen Parkschein zu ziehen, riskiert in ausgewiesenen Bereichen einen Strafzettel.
    Wer vergisst, einen Parkschein zu ziehen, riskiert in ausgewiesenen Bereichen einen Strafzettel. Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

    Karlsruhe ist Fahrradstadt, die Infrastruktur vielerorts auf Zweiräder ausgelegt. Doch auch Autos spielen eine wichtige Rolle, wenn es um Mobilität und Transport innerhalb der Fächerstadt geht. Gerade bei einem hohen Anteil an sogenanntem „motorisierten Verkehr“ ist es wichtig, sich an Regeln zu halten. Das gilt auch fürs Parken.

    In Karlsruhe gibt es verschiedene Parkmöglichkeiten, wie Parkhäuser oder -flächen, für die jeweils eigene Regeln gelten. Dazu gibt es Konzepte wie Park and Ride, Bewohnerparken oder Elternhaltestellen. Wer hier nicht durchblickt, riskiert leicht ein Bußgeld. Um gut auf die Parksituation in Karlsruhe vorbereitet zu sein, sollte man sich vor Fahrtantritt informieren, wo und wie man sein Fahrzeug abstellen kann. Wir fassen die wichtigsten Tipps zusammen.

    Diese Tipps zum Parkleitsystem und zur Parkhausbelegung in Karlsruhe sollten Sie kennen

    Das Parkleitsystem in Karlsruhe zeigt ankommenden Autos den Weg zum nächsten Parkhaus. Auf den Schildern am Straßenrand wird neben der Richtung auch gleich angezeigt, wie viele Parkplätze frei sind - oder ob es bereits voll belegt ist. Wer sich vor Fahrtantritt über Parkmöglichkeiten informieren möchte, kann das über das Mobilitätsportal der Stadt tun. Hier werden unter anderem Parkmöglichkeiten in Karlsruhe angezeigt. Verschiedene Filtermöglichkeiten machen eine präzise Suche möglich:

    • Parkhäuser
    • Behindertenparkplätze
    • Parkplätze mit Parkschein
    • Parkplätze mit Parkscheibe
    • Kostenloses Parken
    • Parkplätze für Motorräder, Wohnmobile, Busse und Lkw
    • Bewohnerparken
    • Park and Ride-Parkplätze

    Bei Parkhäusern wird zudem die aktuelle Auslastung angezeigt. So können Beifahrer auch kurz vor der Einfahrt noch einmal einsehen, ob Parkplätze frei sind - oder zum nächsten Parkhaus navigieren.

    Parken am Rande von Karlsruhe: Diese Tipps zu Park and Ride sollten Sie kennen

    Um das Verkehrsnetz in der Innenstadt zu entlasten, nutzen viele Städte das Konzept „Park and Ride“. Es handelt sich dabei um Parkflächen etwas außerhalb der Stadt, meist direkt an Bahnstationen. Hier kann man oft kostenlos parken und mit S-Bahn oder Straßenbahn ins Stadtzentrum fahren. In Karlsruhe kann man die entsprechenden Parkflächen auf dem Mobilitätsportal einsehen. Es gibt sie unter anderem in diesen Stadtteilen:

    • Neureut, Haltestelle Bärenweg
    • Hagsfeld, direkt am Bahnhof
    • Grötzingen, direkt am Bahnhof
    • Oberreut, Haltestelle Albert-Braun-Straße
    • Mühlburg, direkt am Bahnhof

    Gehwegparken in Karlsruhe: Das sind wichtige Tipps

    In Karlsruhe wurde das Gehwegparken lange toleriert, seit einigen Jahren wird es aber wieder strenger kontrolliert. Markierungen auf dem Boden oder Straßenschilder zeigen die konkrete Lage vor Ort an. Wer sich nicht an diese Regeln hält, muss mit einem Bußgeld rechnen.

    Laut karlsruhe.de ist Gehwegparken vor allem verboten, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten - auch Menschen mit Mobilitätseinschränkung oder Kinder auf dem Fahrrad sollen ausreichend Platz haben. Auch die Fußgängersicherheit spielt eine Rolle. Auf der Fahrbahn muss zudem genug Platz sein, damit Rettungsfahrzeuge uneingeschränkt zu einem möglichen Einsatzort gelangen können. Grundsätzlich gelten in Karlsruhe diese Abstandsregeln:

    • Es muss eine Gehwegbreite von mindestens 1,60 Meter gewährleistet sein, damit alle vorbeikommen.
    • Auf der Straße muss die übrige Breite nach dem Parken mindestens 3,10 Meter betragen, um Rettungsfahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen.

    Parken vor Schulen: Elternhaltestellen sind ein wichtiger Tipp

    Das Problem von steigendem Verkehrschaos in der Nähe von Schulen und Kindergärten soll durch sogenannte „Elternhaltestellen“ gelöst werden. Es handelt sich dabei um Kurzzeitparkmöglichkeiten, an denen Eltern ihre Kinder sicher aussteigen lassen können. Von dort haben sie nur noch einen kurzen Weg zum Unterricht. Laut einer Broschüre der Stadt Karlsruhe gibt es Elternhaltestellen an folgenden Schulen:

    • Adam-Remmele-Schule, Daxlanden
    • Grundschule Wolfartsweier
    • Heinz-Barth-Schule, Wettersbach
    • Jakobusschule, Nordweststadt
    • Rennbuckelschule, Nordweststadt
    • Schillerschule, Oststadt
    • Pestalozzischule, Durlach
    • Schloss-Schule, Durlach

    Wenn Eltern ihre Kinder alleine zur Schule gehen lassen oder sie zumindest nicht direkt davor absetzen, werden laut der Stadt Selbstständigkeit, Gesundheit und soziale Kontakte gefördert, ebenso wie der Umweltschutz.

    Tipps zum Parken in der Fahrradstadt Karlsruhe: Hier können Sie Ihr Zweirad abstellen

    Für Fahrräder finden sich laut karlsruhe.de in der Innenstadt diverse Abstellmöglichkeiten für Räder, überdacht oder unter freiem Himmel. Die genauen Standorte können im Mobilitätsportal eingesehen werden.

    Am Hauptbahnhof Süd in Karlsruhe gibt es zudem eine große Fahrradstation mit über 600 Stellplätzen. Auch für Spezialräder wie E-Bikes oder Lastenräder findet man hier einen Platz. An einer kleinen Werkzeugstation kann man laut karlsruhe.de kleinere Reparaturen durchführen.

    Am Albtalbahnhof und am Bahnhof Durlach bieten Bike+Ride Boxen eine trockene und sichere Möglichkeit, Fahrräder abzustellen, um dann in den öffentlichen Personennahverkehr umzusteigen. Das kann besonders für Pendler nützlich sein, die eine solche Box gegen eine Gebühr zeitweise mieten können, wie karlsruhe.de schreibt.

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