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Große Protestaktionen in Karlsruhe: Polizei warnt vor Konflikten und Sicherheitsmaßnahmen

Polizeibericht aus Karlsruhe

Demo-Samstag in Karlsruhe: Polizei bereitet sich auf mögliche Konflikte vor

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Thomas Riedel

    Am kommenden Samstag wird in der Karlsruher Innenstadt mit größeren Versammlungen gerechnet. Nach Informationen der Polizeipräsidiums Karlsruhe und der Stadtverwaltung sollen rund 500 Personen sogenannter Reichsbürger an einer angemeldeten Versammlung auf dem Schlossplatz teilnehmen. Zusätzlich sind acht Gegenkundgebungen mit 1.250 Teilnehmenden angekündigt. Diese Zahlen gehen aus einer gemeinsamen Pressemitteilung hervor.

    Warum solche Bewegungen die Demokratie gefährden - Patrick Walz ist Polizeibeamter und spricht im Interview über Demokratiebildung in der Polizei.

    Polizei-Einsatzleiter besorgt

    Der Leiter der städtischen Versammlungsbehörde, Matthias Günzel, betonte, dass keine Genehmigungspflicht bestehe und ein Versammlungsverbot nur unter hohen rechtlichen Hürden möglich sei. Die Polizei wird das Geschehen intensiv begleiten und bei Bedarf eingreifen. Einsatzleiter Andreas Dahm äußerte seine Besorgnis über Aufrufe, den "Reichsbürger-Aufmarsch" zu verhindern.

    Diese Aktionen sind geplant.

    Unabhängig von den Inhalten stehen alle ordnungsgemäß angemeldeten Versammlungen unter dem Schutz der Versammlungsfreiheit. Besonders betont wurde die Neutralität der Behörden. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sind umfassende Maßnahmen geplant. Verkehrsbehinderungen wird es im Bereich der Aufzugsstrecke zwischen 15.30 und 18 Uhr geben.

    Wer sind die 500 „Reichsbürger“ und was macht sie so gefährlich?

    Sperrungen in der Innenstadt

    Die Route des Aufzugs führt unter anderem über die Waldhornstraße und Kaiserstraße. Straßensperrungen werden so lange bestehen, bis der Aufzug die jeweiligen Bereiche passiert hat. Ortskundige sollten betroffene Straßen weiträumig umfahren. Polizei und Stadt appellieren an alle Beteiligten, friedlich zu protestieren, ohne andere Versammlungen zu stören.

    ka-news wird zu Berichterstattung vor Ort sein. Alle aktuellen Infos erhaltet ihr im Live-Ticker.

    Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe / ots. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.

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