In einer Pressemitteilung reagiert das Bündnis, welches nach eigener Aussage aus den Protesten gegen die Kürzungspolitik der Stadt im Rahmen des Haushaltsstabilisierungsprozess entstanden ist, mit Unverständnis auf die Entscheidung der Karlsruher Stadträte.
Nachdem die Künstler das Areal auf Druck der Stadt verlassen hätten, habe die Stadt ein Konzept zur kulturell-künstlerischen Nutzung des Areals zugesagt. Dazu hatte es einen von der Stadt organisierten Workshop gegeben. "Davon ist anscheinend nichts übrig geblieben und war nur eine Luftnummer", kritisiert das Bündnis.
"Vielmehr scheint es , dass schon zu dem Zeitpunkt feststand, dass der Ort zur wirtschaftlichen und nicht zur kulturellen Nutzung bebaut wird", heißt es weiter. Das Bündnis wirft der Stadt vor, die Interessen von Unternehmen über die der normalen Karlsruher Bürger zu stellen.