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Rheinmünster: Riesenjet am FKB - A380 zieht seine "Bahnen", Stau auf A5

Rheinmünster

Riesenjet am FKB - A380 zieht seine "Bahnen", Stau auf A5

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    Riesenjet am FKB - A380 zieht seine "Bahnen", Stau auf A5
    Riesenjet am FKB - A380 zieht seine "Bahnen", Stau auf A5 Foto: C. di Bartolomeo

    Wie aus Medienberichten hervorgeht, hat sich der Start der neuen Lufthansamaschine wiederholt verschoben. Doch nun ist er endlich auf dem Weg. Bis zum Nachmittag soll das gute Stück im Luftraum rund um den FKB getestet werden.

    Stand 9.20 Uhr

    Der Riesen-Jet ist jetzt am FKB angekommen und hat mit seinen Testmanövern begonnen.

    Stand 9.33 Uhr

    Mittlerweile ist der A380 bereits dreimal durchgestartet - dabei setzt der Jet kurz auf der Landebahn auf und zieht wieder davon.

    Stand 9.41 Uhr

    Das Flugplatzgelände ist voll mit Schaulustigen. Bis zum Ortsausgang soll nach Augenzeugenberichten alles zugeparkt sein. Die Ordnungskräfte haben mit Fahrzeugen zu kämpfen, die einfach am Straßenrand abgestellt werden, weil deren Halter auf den umliegenden Hügeln einen Platz zum Fotografieren suchen. Auf der Zufahrt von der Autobahn zum FKB soll aufgrund des hohen Andrangs ein Rückstau gebildet haben.

    Stand 10.21 Uhr

    Auf Anfrage von ka-news bestätigte der Polizeiposten am FKB, dass sich aufgrund des hohen Besucherandrangs an dem kleinen Regionalflughafen ein Rückstau bis auf die Autobahn gebildet hat. Zwar habe man mit wild abgestellten Fahrzeugen ein gewisses Problem, jedoch sei die Lage entspannt. Ein Sprecher vor Ort führt das auf eine gute personelle Aufstockung durch Kollegen der umliegenden Reviere zurück.

    Stand 10.33 Uhr

    Wie aus Medienkreisen zu hören ist, soll der Stau auf der A5 durch den Besucherzustrom immer größer werden. Die Lufthansa hat mittlerweile darüber informiert, dass die Piloten, die das riesige Flugzeug heute durch den Luftraum über dem Baden Airpark steuern, die Ausbildungskapitäne für die 120 Piloten bei der Lufthansa sind, die den A380 zukünftig um den Globus führen sollen. Der Jet hat inzwischen unzählige Male die Landebahn des FKB berührt und ist wieder noch oben entschwunden.

    Stand 10.47 Uhr

    Wie ein Sprecher der Lufthansa mittlerweile erläutert, bleibt der A380 immer für sieben Minuten in der Luft, um danach wieder durchzustarten. Die Piloten wechseln in der Luft durch, damit jeder die Möglichkeit bekommt, das Flugzeug zu testen. Dieser Vorgang dauert etwa 30 Sekunden.

    Der Flughafen Karlsruhe/baden-Baden wurde für die Testflüge ausgewählt, da er einer der wenigen kleineren ist, die überhaupt die technischen Voraussetzungen erfüllen, dass der Riesen-Vogel dort landen kann. Die notwendigen technischen Erweiterungen wurden mit einem Ausbau Ende 2009 geschaffen.

    Stand 11.24 Uhr

    Mittagspause für den Koloss von Airbus. Die Piloten haben den fliegenden Giganten auf der Rollbahn abgestellt und gönnen sich eine kleine Verschnaufpause von etwa 60 Minuten. Danach soll es dann weitergehen bis in den Nachmittag.

    Stand 12.49 Uhr

    Mittlerweile ist der Airbus wieder in der Luft und dreht fleißig seine Runden. Bis zum Ende der Testreihe soll es noch 20 bis 30 Flüge geben. Außerdem sind nach Angaben eines Lufthansa-Angestellten doch 12 Piloten im Einsatz anstatt 8 - wie bisher angenommen.

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