Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rastatt
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe/Rastatt: Jens aus Rastatt: "Ich will Stefan Raab beerben"

Karlsruhe/Rastatt

Jens aus Rastatt: "Ich will Stefan Raab beerben"

    • |
    • |
    Jens aus Rastatt zu Gast in der gläsernen Redaktion von ka-news auf der offerta.
    Jens aus Rastatt zu Gast in der gläsernen Redaktion von ka-news auf der offerta. Foto: ERS

    Jens, was werden wir die kommenden Monate von dir sehen?

    Anfang des Jahres wird zur Primetime eine neue Gameshow ausgestrahlt, die es in dieser Form noch nie gab. Diese Show setzt neue Maßstäbe. Am Konzept von "Schlag den Raab" kann man sich ein bisschen orientieren. Es treten zehn Kandidaten an, die um die Kohle kämpfen. Dabei ist Wissen gefragt, aber auch Geschicklichkeit, Ausdauer und Kraft - alles gehört dazu. Ich war einer von denen, der das alles nicht hatte. Aber es wird auf jeden Fall witzig, spannend und aufregend. Es erscheint ein neuer Jens aus Rastatt, mit einem neuen Motto: "I love money". Also Leute, seid gespannt und schaltet ein! Ich bring euch den Spaß in die Kiste. 

    Was hast du dir als nächstes Ziel gesteckt?

    Ich will unbedingt mal etwas moderieren. Ich war jetzt Gameshow-Kandidat, habe mich im Schauspielen versucht, jetzt ist Moderation angesagt. Ein richtiger Entertainer muss alles können. Eine eigene kleine Internetshow wäre doch etwas. Mit einem Titel wie "Blond packt aus" oder "Blonds freche Zunge" und mit so einem kleinen Assistenten, den ich ein bisschen runtermachen kann. Dann lade ich den Bewohner, der die Woche zuvor aus dem Big-Brother-Haus geflogen ist, zu mir in die Sendung ein oder ich bringe ein paar Beiträge von einem roten Teppich, auf dem ich mit den Promis rede, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Oder so etwas wie TV Total - das wäre doch geil. Ich mein, irgendwann muss Stefan Raab auch in Pension, wer übernimmt denn das ganze Format dann, wer soll da rumhüpfen?

    Du würdest dich also als würdigen Nachfolger sehen?

    Ja natürlich. Stefan Raab sagt selbst: Es ist nicht richtiges Moderieren was er macht, es ist mit Spaß durch die Sendung führen. Genau das kann ich. Stefan, ich bin’s, Jens aus Rastatt - meld' dich, wenn du in Rente gehen willst, wenn du dir bei Schlag den Raab die Knochen brichst, oder wenn du in Urlaub möchtest. Ruf mich an, lass’ mich probieren. Ich mach dir deine Sendung, du wirst nicht enttäuscht von mir sein.

    Was unterscheidet dich von all den anderen Castingshow-Teilnehmern und Laiendarstellern, die ins Fernsehen drängen?

    Ich stehe einfach dazu, dass ich mediengeil bin. Für mich gibt's nichts anderes als Showbusiness, das ist das Schönste für mich. Ich liebe die Atmosphäre. Ich habe auch das gewisse Talent, mit den Medien umzugehen. Andere können das nicht. Die lassen sich in den Dreck ziehen. Mir gefällt dieser Druck, ich will nach dem letzten Dreh gleich die nächste Show suchen. Außerdem nehme ich das Business eigentlich nicht so ernst. Ich glaube das ist auch gerade der Fehler. Und was mich noch besonders von den anderen unterscheidet: Dass ich richtig Deutsch sprechen kann. Ich kann ganze Sätze bilden. Besonders geil finde ich es natürlich, wenn ich erkannt werde. Wie heute, wenn ich durch die Messe zur gläsernen Redaktion von ka-news laufe und die Leute mich ansprechen. 

    Und wenn’s mit dem Moderieren nicht klappt, welche Formate wären noch eine Option für dich?

    Ich würde auch gerne ins Dschungelcamp einziehen, das war schon immer ein Jugendtraum von mir. Du blamierst dich zwar bis auf die Knochen, nach drei Monaten hat's aber jeder vergessen und du hast einen Status wie Ross Antony heutzutage. Der hüpft von einer Sendung zur anderen. Die Leute haben schon wieder vergessen, dass er dadurch wieder so bekannt geworden ist. Auf jeden Fall will ich dann Dschungelkönig werden. Wie Costa Cordalis, der hat sich danach das ganze Gesicht operiert, heute erkennt man ihn nicht wieder - das würde ich nicht machen.

    Welche Schlagzeile würdest du gerne einmal über dich lesen?

    "Jens aus Rastatt – a new star is born. Der neue Quotenking steckt Dieter Bohlen in die Tasche". Ich werde weiter daran arbeiten, dass dies auch umzusetzen ist (lacht). Wenn die Leute denken, ich sei abgehoben - ich bin immer auf dem Teppich geblieben, doch mein Teppich, der kann fliegen.

    Zu den Videos:

    Jens aus Rastatt als Kandidat bei "Der Kreuzfahrtkönig"

    Artikel-Archiv:

    Jens aus Rastatt zu Gast bei ka-news auf der offerta

    Jens aus Rastatt: "Auf mich hat die Welt gewartet"

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden