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Rastatt: Banküberfall in Rastatt: Polizei hat noch keine heiße Spur

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Banküberfall in Rastatt: Polizei hat noch keine heiße Spur

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    Fahndungsfoto der Polizei
    Fahndungsfoto der Polizei Foto: Polizei

    Polizeiinterne Ermittlungen und Hinweise von Zeugen haben inzwischen ergeben, dass der Bankräuber mit großer Wahrscheinlichkeit bereits im Februar 2009 in Freiburg mit gleicher Vorgehensweise einen Bankraub versucht und im Dezember 2009 einen Bankraub auf eine Commerzbank in Villingen-Schwenningen verübt hatte. In beiden Fällen hatte der Täter ebenfalls mit der Explosion einer Bombe gedroht, die er angeblich in einer Tasche mit sich führte.

    Zur Erkenntnisgewinnung und zur Erlangung neuer Hinweise waren Beamte der Ermittlungsgruppe am Donnerstagnachmittag zur tatrelevanten Zeit mit einem Fahndungsplakat in der Umgebung rund um die Volksbank unterwegs. Dabei wurden angetroffene Personen angesprochen und befragt, inwieweit diese eine Woche zuvor möglicherweise Wahrnehmungen oder Beobachtungen gemacht hatten.

    Polizei sucht weiter Hinweise

    Von der Volksbank wurde für Hinweise, die zur Ergreifung und rechtskräftigen Verurteilung des Täters, sowie zur Wiederbeschaffung des gestohlenen Bargelds führen, eine Belohnung bis zu 10.000 Euro ausgesetzt. Vom Bankräuber liegt folgende Personenbeschreibung vor: Etwa 40 bis 60 Jahre alt, zirka 1,85 Meter groß, von mittlerer Statur, dunkelblonde Perücke, Sonnenbrille, Anzug, Mantel, dunkle Tasche, sprach hochdeutsch. Hinweise zum Bankraub nimmt die Ermittlungsgruppe unter Telefon 07222/761-300 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

    Die Ermittlungsgruppe hofft weiterhin auf Hinweise, die zur Identifizierung des Bankräubers führen und verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Internet-Seite des Landeskriminalamtes. Unter www.lka-bw.de sind Daten und Fakten zu den genannten Straftaten eingestellt.

    Siehe auch:

    Wer hat etwas gesehen? Kripo sucht Bankräuber und mögliche Zeugen

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