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Karlsruhe: Wohnungen, Büros oder etwas Anderes? Was passiert denn jetzt mit dem Postareal beim Karlsruher Hauptbahnhof, Herr Fluhrer?

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Wohnungen, Büros oder etwas Anderes? Was passiert denn jetzt mit dem Postareal beim Karlsruher Hauptbahnhof, Herr Fluhrer?

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    Wohnungen, Büros oder etwas Anderes? Was passiert denn jetzt mit dem Postareal beim Karlsruher Hauptbahnhof, Herr Fluhrer?
    Wohnungen, Büros oder etwas Anderes? Was passiert denn jetzt mit dem Postareal beim Karlsruher Hauptbahnhof, Herr Fluhrer? Foto: Hammer Photographie

    Wohnraum schaffen, Räumlichkeiten für neue Projekte und Unternehmen generieren - die Möglichkeiten, die Karlsruhes Baubürgermeister Daniel Fluhrer im Bereich der Rüppurrer Straße direkt am Hauptbahnhof sieht, sind vielfältig. So vielfältig, dass auch jetzt, fünf Jahre nachdem die Volkswohnung das Gebiet erwarb, nicht genau bekannt ist, wofür sie eigentlich konkret genutzt werden sollen.

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    Foto: Lars Notararigo

    "Die Debatten innerhalb der Stadt und der Volkswohnung sind noch nicht abgeschlossen", sagt Fluhrer dazu. "Wir planen einige Hochhäuser dort aufzustellen, sind aber noch nicht sicher, ob sie primär die Funktion von Wohnräumen übernehmen sollen. Immerhin könnte ein Wohnblock, der direkt an den Bahnschienen liegt, mit konstanter Lärmbelästigung seitens des Zugverkehrs zu kämpfen haben", so Fluhrer weiter.

    Genauer Projekthergang muss noch bestimmt werden

    Es bestehe also durchaus die Möglichkeit, dass ein reines Gewerbegebäude sich als sinnvoller erweisen werde. Doch die dazugehörige Diskussion habe bisher noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt - ebenso wenig die Frage nach den genauen Ausmaßen des zukünftig entstehenden Gebäudekomplexes. "Wie die Fläche strukturiert, in die Stadt integriert und in Räume, Höfe und Außenflächen aufgeteilt wird müssen wir noch abschließend festlegen", so Fluhrer.

    Hunderte Fächer an der größten Packstationen in Karlsruhe.
    Hunderte Fächer an der größten Packstationen in Karlsruhe. Foto: Carmele/TMC-Fotografie

    Zu diesem Zweck sei für Ende des Jahres 2022 ein Städteplaner-Wettbewerb ausgeschrieben. "Dort soll die Grobstruktur des Projektes, die uns am ehesten zusagt, ermittelt werden", so der Baubürgermeister. Die Feinstruktur, sprich die genauere Architektenarbeit könne erst nach Abschluss des Wettbewerbs beginnen. "Wir rechnen damit, dass wir 2023 damit beginnen können. Ab da können wir dann auch verbindlichere Prognosen zu Bauzeit und Kosten stellen", sagt Fluhrer.

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