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Karlsruhe: Karlsruher Zoo bestätigt weitere Verdachtsfälle von Vogelgrippe

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Karlsruher Zoo bestätigt weitere Verdachtsfälle von Vogelgrippe

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    Mit hohem Aufwand wurde 2022 im Karlsruher Zoo die Vogelgrippe bekämpft.
    Mit hohem Aufwand wurde 2022 im Karlsruher Zoo die Vogelgrippe bekämpft. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

    Nachdem das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Friedrich-Loeffler-Institut, bei zwei Hawaiigänsen und einem Pelikan Infektionen mit dem hochansteckenden Geflügelpest-Virus nachgewiesen hatte, ist der Tierpark seit Freitag geschlossen. Alle Vögel des Zoos sind in Quarantäne-Einheiten untergebracht.

    Sollte ein weiterer Fall auftreten, wäre der Ausbruch auf diesen Bereich beschränkt. Speziell geschultes Personal kümmere sich unter Sicherheitsvorkehrungen um die Tiere. So soll die Ausbreitung der Vogelgrippe eingedämmt werden.

    Mehr als ein Dutzend Fälle in Baden-Württemberg

    Die auch Geflügelpest genannte hochansteckende Infektionskrankheit kommt vor allem bei Wasservögeln vor. Sie ist Experten zufolge für Menschen ungefährlich. Seit Mitte Oktober wurden nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts infizierte Vögel unter anderem auch in Rheinland-Pfalz, Bayern und Nordrhein-Westfalen gefunden. In Baden-Württemberg gibt es mehr als ein Dutzend Fälle.

    Im Karlsruher Zoo waren in den vergangenen Tagen der Mitteilung nach zehn Pelikane, neun Hawaiigänse, eine Hühnergans, eine Kaisergans und eine Nonnengans gestorben. Bei nunmehr fünf der Tiere sowie einem wildlebenden Graureiher sei die Vogelgrippe bestätigt.

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