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Karlsruhe: Wegen Ukraine-Krieg: KVV-Monatskarte soll bald 90 Tage lang nur noch 9 Euro pro Monat kosten

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Wegen Ukraine-Krieg: KVV-Monatskarte soll bald 90 Tage lang nur noch 9 Euro pro Monat kosten

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Kern des Entlastungspakets ist eine Energiepauschale in Höhe von 300 Euro. Diese soll einmalig als Zuschuss an alle einkommenssteuerpflichtigen Erwerbstätigen ausgezahlt werden. Aber: Sie unterliegt der Einkommenssteuer. Auch ein 100 Euro Zuschlag pro Kind und eine Senkung der Kraftstoffsteuer wurde beschlossen. So soll der Benzinpreis um 30 Cent pro Liter und der Dieselpreis um 14 Cent pro Liter fallen.

    KVV-Monatskarte wird günstiger - vorübergehend

    Ebenfalls billiger werden die Monatskarten des ÖPNV. Mit dabei: Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV). 90 Tage lang soll die Monatskarte bundesweit nur noch 9 Euro pro Monat kosten. Baden-Württembergs Landesgruppenvorsitzender des VDV und Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), Alexander Pischon, betont dazu in einer Pressemitteilung:

    "Ich begrüße es sehr, dass die Koalition in dieser schwierigen Ausnahmesituation gezielt auf den ÖPNV setzt. Die Verkehrsverbünde und Nahverkehrsunternehmen in Baden-Württemberg werden mit ihrem attraktiven Angebot selbstverständlich einen wichtigen Beitrag leisten, um diese Krise gesamtgesellschaftlich zu bewältigen.“

    Alexander Pischon, Geschäftsführer der AVG, VBK, KASIG und des KVV
    Alexander Pischon, Geschäftsführer der AVG, VBK, KASIG und des KVV Foto: christian ernst

    "Der Beschluss der Bundesregierung kommt etwas überraschend. In den kommenden Tagen werden die Details dieser Regelungen und die Umsetzung in der Praxis zu klären sein. Die Nahverkehrsunternehmen haben jedoch bereits in den zurückliegenden Jahren gezeigt, dass sie in Krisen für ihre Fahrgäste als verlässlicher Partner bereitstehen – ganz egal, ob es um die Verkehrswende, den Klimawandel oder die Folgen der Pandemie ging.“

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