Wie geht die Kommunalwahl 2014 aus? Wie schneiden die Parteien und Wählervereinigungen am 25. Mai ab? Welche Liste erhält in Karlsruhe die meisten Sitze? Wir wollen das mit Ihrer Unterstützung möglichst genau vorhersagen! Denn ka-news bietet ab sofort zusammen mit der BDF-net Agentur für neue Medien GmbH in Wien eine Wahlbörse für die Kommunalwahl in Karlsruhe an.
Prognosemärkte machen sich dabei die kollektive Intelligenz zunutze. Denn die Händler - also unsere Leser - bilden dabei die intelligente Masse. "Ein Prognosemarkt funktioniert wie eine richtige Börse. Anstatt realer Firmenanteile werden jedoch zukünftige Ereignisse gehandelt. Ereignisse, wie beispielsweise Wahlen, Sportevents oder Fragestellungen aus dem Bereich Wirtschaft und Finanzen. Eigentlich sind Prognosemärkte auf fast alle Themenbereiche anwendbar", heißt es dazu von der BDF-net Agentur.
Wahlbörse für die Karlsruher Kommunalwahl
Ziel ist es also, durch geschicktes (billiges) Kaufen und (teures) Verkaufen am Ende möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. In der Praxis bedeutet dies, wenn ein Händler den prognostizierten Marktanteil einer Liste für überbewertet hält, verkauft er diese Papiere. Umgekehrt sollte er die Aktien eines Bewerbers kaufen, wenn er sie für zu tief bewertet hält.
Über eine spezielle Software, dem Prognosemodul pro:kons der BDF-net Agentur für neue Medien GmbH, wird dabei laufend der aktuelle Börsenwert der Listen-Aktien angezeigt. Erfolgreiche und weniger erfolgreiche Wahlkampfaktionen lassen sich so ganz unmittelbar an steigenden oder einbrechenden Kursen ablesen. Am Ende des Spiels - sprich: nach der Wahl - kauft die Bank alle Aktien zu den Werten zurück, die sich aus dem amtliche Endergebnis ergeben.
Zwei Märkte für genauere Prognose
Um ein möglichst realistisches Ergebnis zu erzielen, gibt es für die Kommunalwahl 2014 zwei Prognosemärkte. "Kleine Parteien werden bei Prognosemärkten häufig überwertet, da mit ihnen leichter Gewinn zu machen ist. Daher haben wir uns dazu entschieden, zwei Märkte ins Leben zu rufen", erklärt Thomas Peick, verantworlich für wahlfieber.
In einem ersten Markt sind alle Partein zusammengefasst, die derzeit im Karlsruher Gemeinderat Fraktionsstärke haben - also mindestens drei Sitze. Das sind aktuell die CDU, Grüne, SPD, FDP und die KAL. In einem zweiten Markt sind die Parteien zusammengefasst, die bisher noch nicht im Gemeinderat sitzen oder dort weniger als drei Vertreter haben. Handelbar sind in diesem Markt aktuell die Listen von FW, Linke, GfK, AfD, Die Partei und der Piratenpartei.
Kostenlos mitmachen? So geht's: Jeder Teilnehmer, der sich auf ka-news.wahlfieber.de als Händler registriert, bekommt Spielgeld in der virtuellen Währung "Ex" gutgeschrieben, mit dem er sofort in den Markt einsteigen kann . Eine Kurzanleitung, wie gehandelt wird, findet sich hier, die aktuellen Kurse können jederzeit über ka-news.wahlfieber.de abgerufen werden.
Alle Infos rund um die Kommunalwahl in Karlsruhe haben wir hier für Sie zusammengestellt.