Peta appelliert an die Bevölkerung, sich mit Hinweisen telefonisch unter 0152/37 32 54 00 oder per E-Mail unter whistleblower@peta.de an Peta oder auch direkt an das zuständige Polizeirevier zu wenden. "Die Täter müssen schnellstmöglich gefasst werden, damit Tierfreunde ihre Hunde unbeschwert ausführen können", so Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei Peta. "Die Köder können auch Kindern zum Verhängnis werden."
Peta fordert zentrales Melderegister
Peta appelliert an Halter betroffener Hunde, tierärztlich belegte Vergiftungen ihrer Schützlinge bei der Polizei zu melden und Anzeige zu erstatten. Weiterhin fordert Peta die Einführung eines Meldesystems für Giftanschläge dieser Art. Durch eine Meldepflicht können Anschläge gegen Hunde zentral registriert und die Bevölkerung kann über Giftköderwarnungen und Gefahrenschwerpunkte informiert werden. Zugleich wird durch die Dokumentation der Fälle deutlich, wie häufig Tiere Opfer von Missbrauch werden.
Peta macht darauf aufmerksam, dass ein vergifteter Hund schnellstmöglich tierärztlich behandelt werden muss. Bereits bei einem Verdacht solle unverzüglich eine Tierklinik aufgesucht werden. Erbrechen, Speicheln, Durchfall, Zittern könnten erste Symptome sein, die zum Teil auch erst nach einigen Tagen auftreten könnten.
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