27. August: Warn-App schlug um 18.56 Alarm
Wie die Stadt Bruchsal in einer Pressemitteilung vom 27. August bekannt gab, wurde die erste Alarmstufe in der Unwetternacht, in Helmsheim ausgelöst. Gegen 20.10 Uhr stufte die Warn-App (FAS) den ganzen Bruchsaler Nord-Westen bereits unter hoher Sturzgefahr ein.

Die App misst durch Niederschlagssensoren die Regenmengen in den einzelnen Stadteilen und ordnet sie in eine von drei Warnstufen ein. Je nach Gefahrenlagen wird daraufhin eine Nachricht an betroffene oder gebärdete App-Nutzer versendet. Am 13. August wurden von der App 392 SMS versendet, 42 Voicecalls an Verwaltung und Rettungskräfte getätigt und 729 Push-Notifications an App-Nutzer verschickt.
20. August, 12.20 Uhr: Rotes Kreuz lobt die Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen
Mit 1.000 Notrufen in der Unwetternacht am 13. August und unzähligen Einsätzen, war eine gute Organisation der Einsatzkräfte von zentraler Bedeutung. Die einzelnen Organisationen hätten sehr gut zusammen gearbeitet, betont DRK Einsatzleiter Maximilian Kässinger: "Es war beruhigend zu sehen, wie gut die Strukturen des DRK und aller beteiligten Organisationen ineinandergriffen und funktionierten".

Die Kräfte des DRK seien unermüdlich im Einsatz gewesen, obwohl sie häufig selbst von den Auswirkungen des Unwetters betroffen gewesen seien. "Ohne sie hätte die 'außergewöhnliche Einsatzlage' nicht bewältigt werden können", erklärt Kässinger in einer Mitteilung vom 21. August.
14.10 Uhr: "Flut Helfer" Helmsheim und Gondelsheim
Mit der Gruppe "Flut Helfer" soll schnelles Helfen leicht gemacht werden. Bei Rückfragen können sich die Betroffenen an Simon und Julian Zimmermann wenden.
Telefonnummer: 01516/7128392


20. August, 7.15 Uhr: Feuerwehr zieht Bilanz
Wie die Feuerwehr Bruchsal in einer Meldung vom 19. August erklärt, waren rund 400 bis 500 Rettungskräfte täglich im Einsatz, um den betroffenen Bürgern zu helfen. Insgesamt wurden 650 Einsatzstellen verzeichnet, darunter 34 zeitkritische Einsätze. Diese hohe Zahl entspricht mehr als zwei Drittel der üblichen Jahresanzahl an Einsätzen der Feuerwehr Bruchsal.

Am Samstagabend gegen 21 Uhr konnte die Feuerwehr die Hochwassereinsätze weitgehend beenden, am Sonntag blieb die Bundeswehr weiterhin zur Unterstützung der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten tätig. Die Bundeswehr unterstützte mit technischer Ausrüstung und zahlreichen Soldaten die Aufräumarbeiten, die noch andauern. Die Spuren der Verwüstung werden in den kommenden Wochen und Monaten noch deutlich sichtbar bleiben.

Neben den gemeldeten Feuerwehreinsätzen konnten viele Bewohner, teils mit Unterstützung freiwilliger Helfer, ihre Schadenslagen selbst bewältigen und entlasteten dadurch die Rettungskräfte, die weiterhin unter Hochdruck arbeiteten. Bis Samstag wurden etwa 2000 Kubikmeter zerstörtes Inventar aus überfluteten Wohn- und Kellerräumen gesammelt und rund 250 Tonnen Schlammmassen abtransportiert. Die Aufräumarbeiten dauern weiterhin an, wobei die Schäden auf mehrere Milliarden Euro geschätzt werden.

19. August, 15 Uhr: Aufräumarbeiten laufen weiter auf Hochtouren
Wie die Stadt Bruchsal in einer Mitteilung vom 19. August erklärt, soll der restliche Sperrmüll und Schlamm heute und morgen aus den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Heidelsheim und Helmsheim abtransportiert werden.

Laut den Stadtwerken sei die Stromversorgung in den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten der Bruchsaler Kernstadt sowie den Stadtteilen Heidelsheim und Helmsheim so weit wie möglich wiederhergestellt.

12.30 Uhr: Stromversorgung in Helmsheim beinahe wieder wiederhergestellt
Wie die Stadt Bruchsal in einem Instagram Post bekannt gab, sei es gelungen beinahe in der gesamten Gemeinde Helmsheim die Stromversorgung wiederherzustellen. Lediglich in dem Straßenzug am Gießgraben seien die Häuser noch ohne Strom.
16. August, 11 Uhr: Moltkestraße wird am Vormittag wieder ans Netz angeschlossen
Im Lauf des Vormittags wird der Strom auch in der Moltkestraße wieder komplett zugeschaltet. Voraussetzung ist, dass die Stadtwerke Zugang zu den Verteilern in den Gebäuden erhalten. Wenn die Moltkestraße zugeschaltet ist, hat die gesamte Kernstadt mit Ausnahme des Europaplatzes und einzelner Häuser, die einen Elektrikschaden davon getragen haben, wieder Strom.
16.30 Uhr: Medikamentenkühlung in Helmsheim
Wie die Gemeinde Bruchsal auf Instagram bekannt gab, können Medikamente, die gekühlt werden müssen, bei dem Notfalltreffpunkt in der Kurpfalzstraße 58 abgegeben werden. Dort kann die Kühlung garantiert werden.
Bürger, die dieses Angebot annehmen möchten, werden gebeten ihre Medikamente in verschließbaren Behältern zu verpacken
13.40 Uhr: Keller in Heidelsheim und Helmsheim stehen weiterhin unter Wasser
Die Aufräumarbeiten schreiten weiter voran. Trotzdem stehen immer noch einige Keller in den vom Hochwasser betroffenen Gemeinden unter Wasser. Die Stadt Bruchsal informiert in einer Mitteilung, dass für das Abpumpen des Wassers die Feuerwehr zuständig sei.
Wer bei der Entfernung von Schlamm Hilfe benötigt, solle sich an einen der Notfalltreffpunkte begeben. Dort könne man freiwillige Helfer finden.
- Marienstraße 18 in Heidelsheim
- Kurpfalzstraße 58 in Helmsheim
12.20 Uhr: Sonderteams zur Ölentsorgung sind angefordert
Wie die Gemeinde Bruchsal in einer Pressemitteilung vom 15. August bekannt gab, seien Sonderteams angefordert worden. Diese wären in der Lage, das ausgetretene Heizöl vom Wasser zu trennen und so die Entsorgung des Sondermülls zu erleichtern. Diese Einheiten sollten gegen Mittag in Bruchsal eintreffen.

Bürger werden aufgefordert, Schlamm und Sperrmüll an die Straße zu stellen. Dieser würde dann fachgerecht entsorgt. Trinkwasser könne weiterhin ohne Bedenken genutzt werden.
15. August, 8.26 Uhr: Nacht verlief problemlos
Wie die Sprecherin der Stadt Bruchsal gegenüber ka-news.de erklärt, verlief die letzte Nacht unproblematisch. Der Krisenstab habe sich gegen 19.30 aufgelöst.
18 Uhr: Hier finden vom Stromausfall Betroffene Hilfe
Die Stadt Bruchsal richtet eine Notfallversorgung der betroffenen Bürger ein. Hier finden Sie Hilfe:
- Feuerwehrhaus in Bruchsal / Am Alten Güterbahnhof 26: Anlaufstelle für alle Betroffenen
- Notfalltreffpunkt / Merianstraße 18: Hier können Handys geladen werden
- Evangelische Gemeindehaus / Hohenstauffenstraße 28: Hier können dringend benötigte Medikamente gekühlt und unverzichtbare Lebensmittel wie Babynahrung aufgewärmt werden

17.50 Uhr: Einzelne Straßen in Bruchsal weiterhin ohne Strom
Wie die Gemeinde Bruchsal auf Instagram bekannt gab, seien einige Straßen in der Kernstadt immer noch ohne Strom. Das Feuerwehrhaus bliebe die ganze Nacht über geöffnet und dient als Anlaufstelle für besorgte Bürger.
Helmsheim ist weitgehend wieder an das Stromversorgungsnetz angeschlossen. Aber in den Straßenzügen Sandeckerweg und Bei der Sägmühl und Teilen der Karl-Friedrich-Straße gibt es nach wie vor keinen Strom. Grund sind die hohen Wassermengen, die sich noch immer in den Kellern befinden.
In Heidelsheim werden im Lauf des Abends voraussichtlich bis zu 80 Prozent der Haushalte wieder an das Stromnetz angeschlossen werden. Nach wie vor arbeiten Stadtwerke und Feuerwehr auf Hochtouren daran, weitere Haushalte in Heidelsheim wieder an das Stromnetz anzuschließen.
17 Uhr: Forster Heidesee nach Brand bis einschließlich Freitag geschlossen
Neben dem Unwetter und dem Hochwasser hielt auch ein brennender Kiosk am Heidesee die Feuerwehr in Forst auf Trab. Obwohl die Feuerwehr schnell vor Ort war, konnte das Gebäude nicht gerettet werden. Das gab die Gemeinde in einer Pressemitteilung vom 14. August bekannt.

Da nicht ausgeschlossen werden könnte, dass giftiges Löschwasser in den See gelangt sei, bliebe dieser bis zum 16. August geschlossen. Die Gesundheit der Badegäste habe Vorrang, erklärt der stellvertretende Bürgermeister Christian Holzer.
16 Uhr: Weitere Unwetter erwartet
Wie die DPA berichtet, könnten weitere Unwetter mit starken Regenfällen folgen. Am Nachmittag drohen in anderen Teilen Baden-Württembergs Gewitter und teils einzelne Unwetter. Nach DWD-Angaben kann es ab dem Nachmittag bis in die Nacht zum Donnerstag unwetterartig gewittern. Dabei sind lokal Starkregen mit bis zu 25 Liter Niederschlag pro Quadratmeter in einer Stunde sowie Hagel und Sturmböen bis zu 80 Kilometern pro Stunde möglich.
Auch einzelne Unwetter mit extrem heftigem Starkregen bis 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter in einer Stunde und schweren Sturmböen um 90 Kilometer pro Stunde sind laut einem DWD-Sprecher möglich. Besonders betroffen sein werde wohl der Bereich von Oberschwaben bis zur Ostalb.
15.50 Uhr: Kontaminierter Schlamm verursacht Probleme
Nach Berichten der DPA trat durch das Hochwasser eine große Menge Heizöl aus und versetzte sich mit dem Wasser und dem Schutt. Der so kontaminierte Schlamm dürfe nicht in das Grundwasser gelangen, erklärt Bürgermeister Andreas Glaser.

Man habe Sammelstellen eingerichtet, in denen der Schlamm entsorgt werden könne. Doch um ihn effektiv entsorgen zu können, müsste der Schlamm erst einmal trocknen. Die enormen Mengen an Schutt und Schlamm würden die Aufräumarbeiten verzögern.
13.40 Uhr: Video zeigt Ausmaß des Unwetters
Der ka-news.de Redaktion wurde ein Video zugesandt, welches die Auswirkungen des Unwetters und der daraus folgenden Überschwemmungen in Bruchsal zeigt.
12 Uhr: Wasserversorgung in Heidelsheim und Helmsheim droht zusammenzubrechen
Wie die Stadt Bruchsal in einer Pressemitteilung vom 14. August bekannt gab, könnte die Wasserversorgung der Stadtteile Heidelsheim und Helmsheim zusammenbrechen. Um dies zu verhindern, muss der Wasserverbrauch in den betroffenen Stadteilen deutlich reduziert werden. Für die betroffenen Bürger bedeutet das:
- Bei den Aufräumarbeiten kein Wasser einsetzen
- Keine Badewannen oder Eimer mit Wasser füllen
- Für den Haushaltsverbrauch kann Wasser weiterhin genutzt werden
11.30 Uhr: Brettener Bürgermeister dankt den Helfern
Oberbürgermeister Martin Wolff bedankte sich bei allen Einsatzkräften für ihr Engagement und bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Besonnenheit. So waren am Mittwochmorgen keine Personenschäden bekannt. Diese Einschätzung teilt auch Feuerwehrkommandant Oliver Haas: "Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen", die Hochwasserschutzmaßnahmen hätten Schlimmeres verhindert.

Wolff und Haas danken auch den Einsatzkräften und Helfern aus den Nachbargemeinden. Die Unterstützung der befreundeten Feuerwehren aus Eppingen und dem gesamten Landkreis Karlsruhe, darunter auch der Hochwasserschutzzug und der Logistikzug, sei enorm wichtig gewesen, um der Unwetterlage möglichst schnell Herr zu werden.
11 Uhr: Zahl der Einsätze noch nicht abschätzbar
Im Bereich um Bruchsal seien einige Straßen und Unterführungen noch nicht passierbar. Dazugerufene Feuerwehren, die nicht aus dem Landkreis Karlsruhe kommen, hätten aber bereits damit begonnen, diese freizuräumen.
Wie ein Sprecher der Feuerwehr, der ka-news.de Redaktion in einem Telefonat weiter mitteilte, ginge man derzeit von mehr als 1.000 Einsätzen aus. Eine genaue Zahl ließe sich noch nicht ermitteln, da sich viele Feuerwehren im Dauereinsatz befinden. Mit genaueren Zahlen könne erst in ein paar Tagen gerechnet werden.
8 Uhr: "Außergewöhnliche Einsatzlage" beschäftigt auch am Morgen noch die Einsatzkräfte
Zur übergreifenden Koordination wurde eine sogenannte "Außergewöhnliche Einsatzlage" ausgerufen und ein Führungsstab gebildet. Bis Mitternacht waren über 500 Einsätze abgearbeitet. Offen sind aktuell noch zirka 300 Einsätze, die allerdings nicht zeitkritisch sind. Insgesamt sind mehrere hundert Einsatzkräfte im Einsatz.

Die Arbeiten durch das Hochwasser der Saalbach beschäftigt die Einsatzkräfte auch am Morgen weiter. Zur Fortsetzung der Aufräumungsarbeiten in Gondelsheim wurden weitere Kräfte eingesetzt. Ebenso wurden weitere Hochwasserzüge aus dem Rhein-Neckar-Kreis, dem Enzkreis und Mittelbaden verlegt. Autofahrer werden gebeten, den Raum zu umfahren. Die Straßenmeisterei des Landkreises Karlsruhe fährt mit LKW die Bundesstraßen im Schadensgebiet ständig ab, um die Erreichbarkeit über das Straßennetz zu testen.
Bei einem Einsatz in Gondelsheim hat sich ein Helfer beim Transport von Sandsäcken verletzt. Weitere Personenschäden sind derzeit nicht bekannt. Zudem sei auch die Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal von den Unwetterereignissen betroffen, bleibt aber uneingeschränkt in Betrieb.
4.43 Uhr: Sandsäcke in Karlsdorf
Die Arbeiten durch das Hochwasser am Saalbach beschäftigte die Einsatzkräfte auch am Mittwochmorgen weiter. Nach Gondelsheim und Bruchsal beschäftigte das Hochwasser der Saalbach im weiteren Verlauf auch die Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard. Zum Schutz eines Wohngebietes in der Straße Am Kanal im Ortsteil Karlsdorf verbaute die örtliche Feuerwehr Sandsäcke am Saalbachentlastungskanal.

Zur Fortsetzung der Aufräumungsarbeiten in Gondelsheim wurden weitere Kräfte eingesetzt. Die Führungsgruppe im Feuerwehrhaus Gondelsheim wurde durch Kräfte der Feuerwehren Malsch und Rheinstetten ersetzt. Der Hochwasserzug Ost der Feuerwehr, zwei technische Züge und eine Logistikgruppe des THW wurden hier eingesetzt. Zur Versorgung der Einsatzfahrzeuge mit Kraftstoff kam eine Logistikeinheit des THW aus Rastatt zum Einsatz.
2.50 Uhr: Blitzeinschlag in Linkenheim-Hochstetten
Wie Anwohner berichten, habe ein Blitz in ein Mehrfamilienhaus in der Linkenheimer Jahnstraße eingeschlagen, welches daraufhin Feuer fing. Verletzt hat sich bei dem Brand niemand. Teile des Wohnhauses sind derzeit nicht bewohnbar und die Bewohner anderweitig untergebracht. Über die Höhe der entstandenen Schäden kann derzeit noch keine Angabe gemacht werden. Das teilte die Polizei in einer Meldung um 2.50 Uhr mit.

Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Linkenheim-Hochstetten rettete die Bewohner aus dem betroffenen Haus. "Das Feuer hat sich im Bereich von zwei Dachgauben weiterentwickelt. Zur Brandbekämpfung mussten von den Drehleiterbesatzungen die Ziegel entfernt werden", berichtete der Gruppenführer auf dem ersten Löschfahrzeug.
1.58 Uhr: Bruchsal aktiviert Warnapp Nina
Etwa zwei Stunden später, um 1.58 Uhr erklärt die Polizei in einer weiteren Meldung, dass sich kurz nach Mittnacht die Hochwasserlage im Bruchsaler Stadtteil Heidelsheim verschärft hat. Über die Warnapp Nina wurde die Bevölkerung aufgefordert, Untergeschosse und Erdgeschosse in bestimmten Bereichen zu räumen und höhere Geschosse aufzusuchen

Und auch in der Kernstadt von Bruchsal, besonders im Bereiche um den Bahnhof und die Wiesenstraße, sei die Situation angespannt. Die Feuerwehr und Einheiten der DLRG und des THW sind mit starken Kräften vor Ort tätig. Die Entwicklung am Saalbach und dem Entlastungskanal im weiteren Verlauf werden von den Einsatzkräften beobachtet.

0.07 Uhr: Unwetter in Bruchsal, Bretten und Gondelsheim
Wie die Polizei in einer Mitteilung vom 14. August um 0.07 erklärt, sind zahlreiche Orts- und Verbindungsstraßen nicht mehr befahrbar gewesen.14. August, 23.30 Uhr: Brand am Heidesee in Forst
In Forst wurde um kurz nach 20.30 Uhr durch die Integrierte Leitstelle Karlsruhe der erste unwetterbedingte Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Forst ausgelöst. Im gesamten Ortsgebiet gingen in der Folge immer wieder Notrufe zu überschwemmten Straßen, vollgelaufenen Kellern, überfluteten Wohnräumen und auch mit Regenwasser vollgelaufenen Tiefgaragen ein. Bis 4 Uhr am Mittwochmorgen wurden insgesamt 51 Einsätze abgearbeitet. Das teilte die Feuerwehr in einer Meldung vom 14. August mit.

Gegen kurz nach 23.30 Uhr wurde ein Feuerschein im Bereich des Heidesees gemeldet. Schnell wurde klar, dass es sich um einen größeren Brand handele. Der Kiosk auf dem Heideseegelände stand lichterloh in Flammen. Aufgrund der raschen Brandbekämpfung konnte ein Flammenübergriff auf den Wald verhindert werden. Da Löschwasser in den Heidesee und den Strandbereich einlief, wurde das Umweltamt informiert, welche die Lage nun sondieren wird.

Der Heidesee wird mindestens am Folgetag (Mittwoch) geschlossen bleiben müssen. Ob ein Blitzeinschlag den Brand ausgelöst hat, ermittelt nun die Polizei.