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Karlsruhe: Umfrageergebnis: Viele Karlsruher haben Verständnis für Streik

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Umfrageergebnis: Viele Karlsruher haben Verständnis für Streik

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    42,94 Prozent der Umfrageteilnehmer haben Verständnis für den Streik. Da die Fahrer eine große Verantwortung hätten, sei die Forderung nach mehr Urlaub und Geld gerechtfertigt.

    "Endlich kann man problemlos die Kaiserstraße überqueren"

    Diese Haltung spiegelt sich auch in den Kommentaren der ka-news-Leser wider. "Der Streik war rechtzeitig angekündigt und somit konnte ich mich darauf einstellen. Die arbeitende Bevölkerung soll vernünftig entlohnt werden", kommentiert ein Leser den Ausstand im öffentlichen Nahverkehr. Ein anderer Leser kann dem Streik sogar Positives abgewinnen: "Endlich kann man die Kaiserstraße überqueren ohne zwischen den Bahnen zu stecken."

    Kein Verständnis für den Streik haben hingegen 36,11 Prozent der befragten Leser. Sie sagen: "Die Fahrer sollen froh mit dem sein, was sie bekommen." So manch einer könne sich kaum die Monatskarte für die Bahn leisten und werde jetzt noch bestraft, so die Meinung.

    20,21 Prozent der ka-news-Leser würden den Angestellten zwar mehr Urlaub und Geld gönnen, doch halten sie Streiks nicht für das richtige Mittel, um die Forderungen durchzusetzen. Ein Nutzer schreibt dazu: "Was soll der Streik bringen? Leidtragende sind nur die Fahrgäste." 0,74 Prozent der Leser sind Streiks egal.

    Freie Wähler: Weitere Streiks verhindern

    Unterdessen hat der Ortsverband Waldstadt der Freien Wähler eine Presseerklärung abgegeben. Darin fordert er die Vertragsparteien auf, "nicht durch weitere Streiks die Menschen in Geiselhaft zu nehmen." Zumindest mit einem Notdienst müsse sichergestellt werden, dass Arbeitnehmer, Schüler sowie Menschen ohne Pkw die Möglichkeit hätten, befördert zu werden. Die Menschen hätten kein Verständnis dafür, dass Unbeteiligte zu Werkzeugen der eigentlich Betroffenen würden, heißt es in der Erklärung abschließend.

    Bundestrojaner und Co.: Was halten Sie von Online-Durchsuchungen?

    Die Debatte um den Einsatz des sogenannten "Bundestrojaners" hält an. Staatliche Stellen sollen mithilfe einer speziellen Software Rechner ausspioniert haben. In unserer ka-news-Umfrage wollen wir heute wissen: Was halten Sie von Online-Durchsuchungen? Stimmen Sie ab!

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