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Karlsruhe: Umfrageergebnis: Null-Promille-Grenze für Autofahrer? Sinnvoll!

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Umfrageergebnis: Null-Promille-Grenze für Autofahrer? Sinnvoll!

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    Ist eine Null-Promille-Grenze für Autofahrer sinnvoll? Die ka-news-Umfrageteilnehmer finden schon.
    Ist eine Null-Promille-Grenze für Autofahrer sinnvoll? Die ka-news-Umfrageteilnehmer finden schon. Foto: Robert B. Fishman

    Unsere nicht repräsentative Umfrage ergab: Die Mehrheit der Abstimmenden scheint einem strikten Alkoholverbot am Steuer positiv gegenüber zu stehen. 54,45 Prozent sind der Meinung, dass Alkohol und Autofahren absolut nicht zusammen passen. "Jedes Glas Bier am Steuer schränkt die Freiheit der anderen Verkehrsteilnehmer ein", so about_schmidt in einem Kommentar.

    Dass die jetzigen Regelungen sinnvoll und nicht überholt sind, finden hingegen 39,78 Prozent unserer Umfrageteilnehmer. tha beispielsweise argumentiert: "Jeder sollte sich zum Essen ein Glas Wein genehmigen dürfen. Das ist auch eine Form der Freiheit und ein Kulturgut." Ebenfalls nutze die Null-Promille-Grenze nichts, solange die Kontrolldichte nicht wesentlich erhöht werde. Ein Promillegehalt im Blut könne aber auch andere Urachen fernab von Alkoholkonsum haben, erklärt Redav: "Bei 0,0 Promille bekommen die Leute Probleme, die alkoholfreies Bier trinken, Medikamente nehmen müssen oder gar 1 Liter Fruchtsaft trinken. Viele wissen nicht, dass zum Beispiel Säfte und Lebensmittel Alkohol enthalten und bei 0,0 Promille ist man eben auch bei 0,05 Promille dabei."

    5,67 Prozent der Umfrageteilnehmer wünschen sich hingegen, dass die Promillegrenze wieder höher gesetzt werden sollte. Auch andere Meinungen sind vertreten: "Leider ist das in unserer Gesellschaft fast normal, was ist denn schon dabei einmal 'einen' zu trinken. Eine Senkung der Promillegrenze auf 0,3 oder dem einen Bierchen stünde nichts entgegen", findet sorry55. 0,10 Prozent - also genau ein Teilnehmer - hat zu diesem Thema keine Meinung.

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    Nach dem Rauchverbot in Kneipen jetzt auch noch ein Telefonierverbot? Eine Berliner Cocktailbar macht es vor: Auf Plakaten weist das Lokal darauf hin, dass nervige Handygeräusche die Atmosphäre stören. Falls doch ein Piepsen ertönt oder der Gast unerlaubter weise zum Telefon greift, wird er vom Barkeeper dezent an die Regeln erinnert. Blödsinn oder sinnvolle Einschränkung, die den Nervpegel der restlichen Gäste niedrig hält? Wir wollen es in unserer aktuellen Umfrage wissen: Ist das Handyverbot in Bars auch eine Idee für Karlsruhe? Stimmen Sie ab!

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