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Karlsruhe: Umfrageergebnis: Neuer Haltbarkeitshinweis auf Lebensmitteln ändert nichts am Verbraucherverhalten

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Umfrageergebnis: Neuer Haltbarkeitshinweis auf Lebensmitteln ändert nichts am Verbraucherverhalten

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    (Archivbild)
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    Eine neue Bezeichnung wird die Einstellung der Verbraucher nicht ändern - diese Meinung vertreten 42,86 Prozent der ka-news-Leser. Sie meinen, es müsste eher ein echtes Verfallsdatum deklariert werden.

    41,86 Prozent glauben ebenfalls nicht, dass durch einen neuen Haltbarkeitshinweis weniger Lebensmittel im Müll landen. Sie meinen: "Jeder weiß doch auch jetzt schon, dass bisher nur die Mindesthaltbarkeit angegeben wird und viele werfen Lebensmittel nach dem überschrittenen Datum trotzdem weg."

    Der Begriff "Mindesthaltbarkeit" ist verständlich

    "Eine neue Bezeichnung ändert bestimmt nichts, dazu sitzt das bei den meisten zu tief", äußert sich ein Leser überzeugt und ergänzt: "Ein echtes Verfallsdatum wird und kann es eigentlich nicht geben, denn das hängt von den Lagerumständen ab." Auch eine ka-news-Leserin hält den bisher verwendeten Begriff für ausreichend und fragt: "Was ist an dem Wort "MINDESThaltbarkeitsdatum" nicht zu verstehen?"

    Die Idee eines neuen Haltbarkeitshinweises finden 11,71 Prozent hingegen sinnvoll. Sie sagen: "Wenn die Bezeichnung angepasst wird, verschärft sich bestimmt auch automatisch das Bewusstsein der Leute, sie werfen dann weniger Lebensmittel in den Müll."

    3,98 Prozent interessieren sich nicht für das Thema. Bei ihnen werde gegessen, was auf den Tisch kommt, meinen sie. Eine Nutzerin schlägt vor, man solle doch bei der Beurteilung von Nahrungsmitteln einfach seine Sinne gebrauchen: "Der Mensch hat eine Nase, eine Zunge und Augen - die sollte er benutzen."

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