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Karlsruhe: Umfrageergebnis: Fußgänger warten an Karlsruher Ampeln zu lange

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Umfrageergebnis: Fußgänger warten an Karlsruher Ampeln zu lange

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: ErS

    In unserer nicht repräsentativen Umfrage meinten 48,95 Prozent der Teilnehmer, dass die Fußgänger an den Karlsruher Kreuzungen auf jeden Fall zu lange warten müssen. Vor allem an den großen Kreuzungen, mit mehreren Bahnlinien, sei die Wartezeit zu lang.

    Leser CurlChaos findet die "gottgleiche Bevorzugung" von Straßenbahnen bei der Ampelschaltung absolut "unterirdisch". Er bemängelt vor allem den Zeitpunkt der Ameplschaltung in Hinblick auf Straßenbahnen: "Extrem paradox ist, dass an Haltestellen, an denen die Fußgängerampeln, die die Fußgänger rechtzeitig zu der einfahrenden Straßenbahn bringen sollten, nicht grün werden, selbst wenn die Straba schon hält, und erst dann grün werden, wenn die Straba abgefahren ist."

    Für 34,74 Prozent ist es schwer zu sagen und hängt von der jeweiligen Ampel und Kreuzung ab. Kommentator andip ist sich sogar sicher: "Nach meinen Erfahrungen gibt es einige Kreuzungen, bei denen diese Drücker nur ein Fake sind. Ob man nun draufdrückt oder nicht und egal wie viele Autos da rumfahren, dauert es immer gleich lang, bis man grün bekommt."

    Nur 15,26 Prozent finden nicht, dass die Fußgänger zu lange warten müssen und halten auch die Überquerungszeiten, die den Fußgängern bleibt, für angemessen. ka-news-Leser Optimismus stellt gar eine Willkür beim Ampelknopfdrücken der Fußgänger fest: "Viele Fußgänger betätigen die Drückknöpfe zur Grünanforderung, um dann anschließend noch bei Rotlicht die Straße zu überqueren. Wer dann mit dem Fahrrad oder Auto die rote Ampel überfährt, zahlt ein Bußgeld und bekommt mindestens einen Punkt. Die gleichen Strafen sollte man auch für Fußgänger einführen und dies auch mal überwachen."

    Von den insgesamt 570 Teilnehmern der Umfrage haben 1,05 Prozent keine Meinung zu diesem Thema.

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