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Karlsruhe wählt: Das sind die Themen der KAL!

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Transparenz, Mobilität, Inklusion: Die Themen der Karlsruher Liste!

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    Sonja Döring (Listenplatz 2).
    Sonja Döring (Listenplatz 2). Foto: ps/Karlsruher Liste

    Die wichtigsten Punkte des Wahlprogrammes für die diesjährige Kommunalwahl am 9. Juni 2024 sind hier zusammengefasst. 

    Das komplette Wahlprogramm gibt es am Artikelende zum Download. 

    1. Mehr Transparenz in der Stadtpolitik

    Für die KAL sei nach Wahlprogramm der Einbeziehung von sachkundigen Einwohnern in Ausschüssen ein hohes Gut an Bürgerbeteiligung, das gestärkt werden soll. Dazu gehöre auch, dass die Stadtverwaltung die Karlsruher Bevölkerung früh in Entscheidungsfindungen einbezieht.

    Der Karlsruher Marktplatz (Symbolbild)
    Der Karlsruher Marktplatz (Symbolbild) Foto: Thomas Riedel

    "Die Menschen in Karlsruhe haben ein Recht auf Transparenz in der Kommunalpolitik", schreiben sie im Wahlprogramm. Und weiter heißt, dass Entscheidungen nachvollziehbar und möglichst öffentlich getroffen werden sollen. Hierzu gehöre auch, Informationen für alle Menschen nutzerfreundlich zugänglich zu machen. Dafür will sich die KAL einsetzen.

    2. Integration von Geflüchteten

    Laut Wahlprogramm, hat sich die KAL zur Aufgabe gemacht, den "Leisen" eine Stimme zu geben. Hierzu gehören auch Geflüchtete, die besonderen Schutz bräuchten.

    "Der Arbeitsmarkt soll allen Menschen, die Schutz und Arbeit in Deutschland suchen, unkompliziert eröffnet werden. Geflüchtete brauchen eine positive Bleibeperspektive und eine schnelle Integration in die Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt."

    3. Fokus auf Fußgänger!

    Für die KAL hat der Mensch zu Fuß Priorität. Räder, Autos und E-Roller dürfen Fußgänger nicht behindern oder gefährden.

    Beide Unfallbeteiligten hatten Grün, der Fußgänger aber das Nachsehen (Symbolbild).
    Beide Unfallbeteiligten hatten Grün, der Fußgänger aber das Nachsehen (Symbolbild). Foto: Ramona Deeg

    Fußgänger: Die KAL setzt sich für eine deutliche Erweiterung der Fußgängerzone Innenstadt ein. Alle Ziele und Umstiege auf andere Verkehrsmittel müssen direkt und hindernisfrei erreichbar sein. Rollstühle und Kinderwägen brauchen ausreichend Raum, um Begegnungsverkehr zu ermöglichen.

    Fahrradfahrer: Außerdem will die KAL das bestehende Radroutennetz weiter ausbauen. Es brauche weitere Spezialfahrzeuge für Menschen mit Behinderung und zum Transport von Kindern und Lasten. Radschnellwege seien die konsequente Fortführung vom Radroutennetz der Stadt in das Umland. Es brauche mehr Fahrradstraßen.

    ÖPNV: Langfristig wünscht sich die Karlsruher Liste einen kostenlosen ÖPNV, finanziert über Steuermittel. 

    4. Karlsruhe soll zur "Modellstadt Inklusion" werden

    Die KAL setzt sich dafür ein, dass Karlsruhe zur "Modellstadt Inklusion” wird. Die Stadt soll eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention einnehmen. Darum setze sich die Karlsruher Liste dafür ein, mehr barrierefreien Wohnraum, auch für Familien, zu schaffen.

    Wer sind die Spitzenkandidaten für die Karlsruher Liste?

    Neben dem KAL Spitzenkandidaten Lüppo Cramer tritt ebenfalls der Stadtrat Michael Haug erneut zur Wahl an.

    Lüppo Cramer.
    Lüppo Cramer. Foto: ps/Karlsruher Liste

    Alle 48 Kandidaten der Karlsruher Liste finden Sie hier.

    Das komplett Wahlprogramm 

    Das komplette Wahlprogramm ist auf der Website der Karlsruher Liste zu finden: karlsruher-liste.de

    Weitere Wahlprogramme

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