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Zombie-Apokalypse in Deutschland: Welche Stadt wäre am sichersten?

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Zombie-Apokalypse: In Karlsruhe würdet ihr sie nicht überleben...

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    Zombie-Apokalypse: In Karlsruhe würdet ihr sie nicht überleben...
    Zombie-Apokalypse: In Karlsruhe würdet ihr sie nicht überleben... Foto: Simon Wijers@unsplash

    Im echten Leben sei eine Zombie-Apokalypse zwar relativ unwahrscheinlich. Definitiv ausgeschlossen werden könne sie aber auch nicht. Die Website "Exit the Room" weist in einem Artikel beispielsweise auf fünf wissenschaftlich belegbare Möglichkeiten hin, wie eine Zombie-Apokalypse entstehen kann. Darunter fallen Parasiten im Gehirn oder Neurotoxine (Nervengifte).

    Das Immobilienportal "Rentola" hat passend dazu die Überlebenschancen der Städte unter die Lupe genommen und die schlechtesten und besten Orte zum Überleben zusammengestellt. Mit einem gewissen Augenzwinkern natürlich!

    Fünf Kategorien zur Bestimmung der besten und schlechtesten Orte

    Für das Ranking wurden von dem Portal verschiedene Faktoren analysiert, die sich in fünf Kategorien gliedern: Vulnerabilität, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität. Wie belegbar diese Kategorien sind, wird von dem Portal nicht weiter erörtert.

    In der nachfolgenden Infobox haben wir zusammengefasst, welche Indikatoren sich in welcher der Kategorien wiederfinden.

    KategorieIndikatoren
    Verletzlichkeit Bevölkerungsdichte Wahrgenommene körperliche und geistige Gesundheit Nettomigrationsrate Anzahl der Krankenhäuser Anzahl der Todesfälle
    Verstecke Durchschnittliche Haushaltsgröße Anzahl der Wohngebäude Waldfläche
    Vorräte Wasserversorgung Anzahl des Viehbestandes
    Sicherheit Anzahl der Kriminalitätsdelikte
    Mobilität Anzahl der Fahrzeuge Verkehrsfläche Verkehrsinfrastruktur

    Eifelkreis Bitburg-Prüm landet auf dem ersten Platz, Gelsenkirchen auf dem letzten

    Zugegeben: Ob diese Kategorien tatsächlich eine verlässliche Auskunft über das Überleben einer hypothetischen Zombie-Apokalypse bieten, bleibt fraglich. Sollte man dem Ganzen aber Glauben schenken, würde der Eifelkreis Bitburg-Prüm mit einem Index von 10.00 auf Platz 1 landen.

    Besonders in den Kategorien Vorräte (9.45) und Sicherheit (9.22) schneidet der Ort nämlich extrem gut ab. Generell gilt die Rheinland-Pfalz als das sicherste Bundesland in dem Ranking. 

    Das komplette Gegenteil hierzu ist die kreisfreie Stadt Gelsenkirchen. Mit einem Index von 1.00 landet diese auf dem letzten und damit 402. Platz. In der Kategorie Mobilität erzielt diese zwar immerhin noch einen Wert von 5.33, in puncto Vorräte (1.21) und Verstecke (2.82) . Über die Sicherheit wird keine Auskunft gegeben.

    Stadtkreis Karlsruhe bildet das Schlusslicht, der Landkreis liegt im Mittelfeld

    Fast genauso schlecht steht es um den Stadtkreis Karlsruhe. Mit einem Index von 3.03 landet dieser auf Platz 387 von 402. Damit gehört er definitiv zum Schlusslicht. Besonders schlecht steht es im Stadtkreis um die Vorräte (1.84) und die Verstecke (3.73). Die Mobilität ist ebenfalls ausbaufähig (4.23).

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    Etwas besser performt der Landkreis Karlsruhe. Dank eines Index von 5.77 kann sich der Landkreis immerhin Platz 246 sichern. Recht positiv wurden die Kategorie Verstecke (6.49). Vorräte (3.49) und Mobilität (4.24)  wurden eher negativ bewertet.

    Baden-Baden, Pforzheim und Heidelberg liegen vor Karlsruhe

    Auch die benachbarten Stadt- und Landkreise haben etwas aufzuholen. Doch wie steht es um die nächstgrößeren Stadtkreise von Karlsruhe?

    Der Stadtkreis Pforzheim landet mit einem Index von 4.47 auf Platz 324, der Stadtkreis Heidelberg auf Platz 348 und der Stadtkreis Baden-Baden auf Platz 318. Das heißt, auch diese Stadt- und Landkreise müssten prinzipiell noch Sicherheitsvorkehrungen treffen. 

    Die vollständige Statistik von Rentola findet ihr hier: https://rentola.de/die-besten-orte-zum-uberleben-einer-zombie-apokalypse

    Wie setzen sich die Punkte bei Rentola zusammen?

    Laut Rentola wurden alle Daten vom Statistischen Bundesamt gesammelt und verarbeitet. Städte und Regionen, für die in mehr als zwei Kategorien keine Daten vorlagen, wurden ausgeschlossen.

    "Zur Indexierung der betreffenden Datenquellen wurde die Min-Max-Normalisierung verwendet. Diese Indexierungsmethode ermöglicht es uns, jede Art von Daten in einen Wert zwischen 1 und 10 umzuwandeln, wobei 1 den niedrigsten/schlechtesten Wert und 10 den höchsten/besten Wert innerhalb der entsprechenden Kategorien darstellt", so Rentola.

    Mit anderen Worten:  je höher die Punktzahl eines Gebietes, desto besser. 

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