Zugausfälle und Verspätungen - für viele Pendler bleibt in den nächsten Tagen nur der Umstieg aufs Auto.Doch was macht derjenige, der zum Beispiel gar kein Auto hat? ka-news startet die Aktion "Streik? Fahr doch mit mir!", damit Sie auch während des Bahn-Streiks pünktlich zur Arbeit kommen.
PDF-Datei ausdrucken und ins Auto kleben
Mit der Aktion signalisieren Autofahrer in der Region, dass sie bereit sind, Pendler mitzunehmen, während die Bahnen nicht fahren. Drucken Sie einfach das ka-news-Aktions-Blatt aus, schreiben Sie Ihr Ziel darauf, bringen Sie diese an ihrem Auto an und nehmen Sie an den Haltestellen oder Bahnhöfen wartende Personen mit.
Historischer Hintergrund: Anfang der 70er Jahre sorgte eine Rote-Punkt-Aktion in Deutschland für Furore. Damals galt sie in vielen Studentenstädten als Protestaktion, um gegen Fahrpreiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr zu demonstrieren. Bürger organisierten im großen Stil ihre eigenen Fahrgemeinschaften - als Konkurrenz zum ÖPNV. Autofahrer, die damals daran teilnahmen, klebten als Signal einen roten Punkt ins Auto. Die ka-news Aktion soll aber kein Boykott oder Protest sein, sondern eine Solidaraktion für alle vom Streik betroffenen Fahrgäste!
So geht's:
1. Öffnen Sie die PDF-Datei (s. unten)
2. Drucken Sie das "Streik? Fahr doch mit mir!"-Aktionsblatt aus
3. Tragen Sie Ihren Zielort ein
4. Bringen Sie den Zettel gut sichtbar in Ihrem Auto an, als Zeichen dafür, dass Sie bereit sind, Fahrgäste privat mitzunehmen!
5. Gute Fahrt!