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Karlsruhe: Sorge um Eisbär Kap im Karlsruher Zoo: Untersuchung unter Narkose

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Sorge um Eisbär Kap im Karlsruher Zoo: Untersuchung unter Narkose

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    Kaps Gesundheitszustand hat sich deutlich verschlechtert.
    Kaps Gesundheitszustand hat sich deutlich verschlechtert. Foto: Zoo Karlsruhe/Timo Deible

    Aktualisierung, 23. Mai, 13.24 Uhr: 

    Der Zustand von Eisbär Kap ist weiter kritisch. Das teilt der Zoo in einer weiteren Mitteilung via Facebook-Post mit. Eine Untersuchung unter Narkose habe er jedoch gut überstanden, allerdings hat sich dabei noch kein klares Bild zur Ursache ergeben. Genommene Proben werden jetzt weiter untersucht.

    Sein Allgemeinzustand hatte sich seit Dienstag plötzlich stark verschlechtert. Das mit seinen 24 Jahren älteste Eisbärmännchen im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm ist weiter in der Innenanlage und wird tiermedizinisch engmaschig überwacht und versorgt.

    22. Mai, 18.47 Uhr: 

    Derzeit befindet sich Kap in der Innenanlage, wo er tiermedizinisch intensiv betreut wird. Das Zoo-Team beobachtet den Eisbären genau und leitet entsprechende Behandlungsmaßnahmen ein. 

    Weitere Untersuchungen folgen

    Die genaue Ursache für die gesundheitlichen Probleme ist noch unklar. In den kommenden Tagen sollen weitere Untersuchungen folgen, um der Ursache auf den Grund zu gehen und gezielter helfen zu können.

    Besondere Aufmerksamkeit gilt Kap auch, weil er der Vater des kleinen Eisbärbabys ist, das im November 2024 im Zoo Karlsruhe zur Welt kam.

    Mika spielt mit einem gelben Ball.
    Mika spielt mit einem gelben Ball. Foto: Zoo Karlsruhe/Timo Deible

    Eisbär Kap hat in den vergangenen Jahren eine zentrale Rolle im Zuchtprogramm übernommen. Die Hoffnung bleibt, dass sich sein Zustand stabilisiert und er sich wieder erholt.

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