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Karlsruhe: Sonderschulen: Bufdis und FSJler dringend benötigt

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Sonderschulen: Bufdis und FSJler dringend benötigt

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    Ab 1. Juli ersetzt der Bundesfreiwilligendienst den Zivildienst.
    Ab 1. Juli ersetzt der Bundesfreiwilligendienst den Zivildienst.

    Landrat Christoph Schnaudigel informierte deshalb den Verwaltungsausschuss des Kreistages, dass die Verwaltung weiter die Werbetrommel für das FSJ sowie den neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD) rühren werde.

    Dürftige Nachfrage für Bundesfreiwilligendienst

    Wie aus einer Pressemitteilung des Landkreises Karlsrue hervorgeht, werden die FSJ-Stellen um fünf erhöht sowie das Taschengeld auf 300 Euro pro Monat aufgestockt. So wolle man die Attraktivität steigern.

    Ob alle Stellen besetzt werden können werde sich aber erst zeigen. Da insbesondere beim BFD die Nachfrage äußerst dürftig sei, wurden vorsorglich zusätzliche Erziehungshelferstellen ausgeschrieben, um die Betreuung der behinderten Kinder zum Schuljahresbeginn sicherstellen zu können. Dies werde, so der Landrat, aber auch zu Mehrkosten für den Landkreis führen.

    Die Erziehungshelfer seien aber notwendig, um auch künftig eine gute Betreuungsqualität an den Sonderschulen im Landkreis sicherstellen zu können. Der Verwaltungsausschuss beauftragte die Verwaltung, die Werbemaßnahmen zu verstärken, die Voraussetzungen für die Einstellung zusätzlicher Erziehungshelfer zu schaffen und - sollten keine Freiwilligen gefunden werden - erforderliche Stellenbesetzungen im Vorgriff auf den Haushalt 2012 vorzunehmen, so die Presseerklärung abschließend.

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