"Ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema Klub-Investment", erklärt Kahn gegenüber dem Kicker. Wenn alles zusammenpasse, könne sich der 55-Jährige eine solche Rolle durchaus vorstellen.

Oliver Kahn nimmt Beckham und Pique als Vorbilder
Mit einem finanziellen Einstieg in einen Proficlub würde sich Oliver Kahn in die Gesellschaft einiger weiterer Legenden des Sports begeben.

David Beckham mit Inter Miami und Gerad Piqué mit seiner "Kings League" seien Beispiele, an denen sich Kahn orientieren möchte. "Im Fußball geht es um Kultur, Identität und Gemeinschaft und er ist noch immer Teil meiner DNA".
Investoren und 50+1-Regel: Wie passt das zusammen?
Die Geschichte von Investoren in der Bundesliga ist eine durchaus strittige. Der Einstieg vom Energydrink-Produzenten Red-Bull in den SSV Markranstädt und das darauf folgende Rebranding des Traditionsvereins, als RB-Leipzig sorgten für viel Kritik und Spott bei Fußballfans.

Es wird befürchtet, dass Investoren versuchen würden, die 50+1-Regel zu umgehen. Kahn sieht diese Regelung im deutschen Fußball kritisch: "Letztlich ist diese Regel ein geduldeter, aber jederzeit angreifbarer Kompromiss", erklärt die KSC-Legende im Interview mit dem Kicker. Die Ausnahmeregelungen stellten des Weiteren die Wettbewerbsgleichheit in der Bundesliga infrage.
Eure Meinung ist gefragt!
In welchen Verein der Titan investieren möchte, steht noch nicht fest. Als KSC-Jugendspieler haben die Blau-Weißen aus Karlsruhe aber immer noch einen besonderen Platz im Herzen von Oliver Kahn.

Würde euch ein Einstieg des legendären Torhüters beim KSC gefallen?