Wie auch schon vor dem Südwest Derby der Blau-Weißen gegen den 1. FC Kaiserslautern trifft die Polizei auch vor der Begegnung mit Rostock entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und sorgt für eine strikte Trennung der Fanlager. Das gab sie in einer Mitteilung an die Presse bekannt. In ihrem Einsatzkonzept setzt die Polizei vor allem auf Kommunikation.
Polizei setzt "Anti-Konflikt-Teams" ein
Einsatzleiterin Gabi Evers weist in ihren Briefen an die Fans deshalb auch auf die "Anti-Konflikt-Teams" der Polizei hin, die am Samstag wieder im Einsatz sind. "Die speziell geschulten und anhand ihrer gelben Westen gut erkennbaren Beamten sollen dazu beitragen, sich abzeichnende Auseinandersetzungen bereits im Vorfeld zu schlichten", so die Polizei.
Evers weist besonders darauf hin, dass man Randale oder Gewalt keine Plattform biete. Straftaten werden konsequent verfolgt. Auch das Tragen von Vermummungen, das Abbrennen gefährlicher wie auch gesundheitsschädlicher Pyrotechnik kann nicht geduldet werden.
Adenauerring nach Spielende zeitweise voll gesperrt
Aufgrund des zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommens empfiehlt die Polizei, den Bereich des Wildparkstadions weiträumig zu umfahren. Nach Spielende wird es voraussichtlich eine zeitweilige vollständige Sperrung des Adenauerringes auf Höhe des Stadions/Eingang Mitte Gegentribüne geben. "Aus Sicherheitsgründen kann dies auch den gesamten Fußgängerverkehr betreffen. Mit der Maßnahme soll ein Aufeinandertreffen der Fanlager verhindert werden", heißt es in der Meldung weiter.
Die Polizei empfiehlt allen KSC-Freunden, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Stadion kommen, nach Spielende den Ausgang "Fasanengarten" zu wählen und dann den Weg durch den Schlossgarten zu den Straßenbahnhaltestellen "Marktplatz" und "Kronenplatz" zu nehmen.