„Es werden allerdings nur noch zwei Anlagen aufgebaut - eine je Fahrtrichtung. Auf einen dritten Standort konnte verzichtet werden,“ so der für die öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Karlsruhe zuständige Bürgermeister Albert Käuflein in einer Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe.
"Häufige Verstöße" auf der Rheinbrücke
"Leider ist erfahrungsgemäß ohne Geschwindigkeitsüberwachung auf dieser hochfrequentierten Bundesstraße von häufigen Verstößen gegen die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen und damit von Verkehrsgefährdungen auszugehen", so der Bürgermeister weiter.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sei daher auch zukünftig die stationäre Geschwindigkeitsüberwachung rund um die Uhr erforderlich. Planungen für den Wiederaufbau gibt es bereits seit 2021. Die konkrete Umsetzung zog sich jedoch aufgrund statischer und aktueller technischer Vorgaben etwas in die Länge.

So werden die Anlagen beispielsweise in ungewohnter Form errichtet. Die Gehäuse der neuen Anlagen enthalten zwar bewährte Messtechnik, werden aber auf einem Mast in bis zu drei Metern Höhe angebracht sein.

"Dies ist den sehr hohen Leitplanken auf dem Brückenbauwerk geschuldet. Bei den Standardsäulen würde die Kamera nicht über die Leitplanken hinaus reichen", erklärt. Käuflein den erforderlichen Aufbau. Die Errichtung der Anlagen auf der Rheinbrücke ist im Laufe der letzten Aprilwoche geplant.