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Karlsruhe: "Tesla Takedown" in Karlsruhe: Musk-Gegner rufen zum Protest auf

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"Tesla Takedown" in Karlsruhe: Musk-Gegner rufen zum Protest auf

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    Elon Musks politische Aktivitäten verschrecken potenzielle Tesla-Käufer. (Archivbild)
    Elon Musks politische Aktivitäten verschrecken potenzielle Tesla-Käufer. (Archivbild) Foto: Jose Luis Magana/AP/dpa

    Die Demonstranten wollen mit der Aktion gegen die Angriffe des umstrittenen Teslabesitzers Elon Musk auf die Demokratie aufmerksam machen.

    "Gerade die von Musk vorangetriebenen Einschnitte in die humanitäre Hilfe, haben mich persönlich sehr alarmiert", erklärt die Organisatorin des Protests in Karlsruhe Teresa Kalman im Telefonat mit ka-news.de.

    US-Präsident Donald Trump bei einer Veranstaltung mit Tesla-CEO Elon Musk vor dem Weißen Haus. (Archivbild)
    US-Präsident Donald Trump bei einer Veranstaltung mit Tesla-CEO Elon Musk vor dem Weißen Haus. (Archivbild) Foto: -/Pool/AP/dpa

    15.40 Uhr: Polizei hält am bisherigen Einsatzplan fest

    Ein Sprecher der Polizei teilte der ka-news.de-Redaktion in einem Telefonat mit, dass auch bei einer erhöhten Teilnehmerzahl am bisherigen Einsatzkonzept festgehalten werde.

    Polizisten im Einsatz. (Symbolbild)
    Polizisten im Einsatz. (Symbolbild) Foto: Silas Stein/dpa

    "Auch 100 Demonstrierende wären kein Grund, unseren bisherigen Plan zu überarbeiten", so der Sprecher. Die Demonstration könne weiterhin wie geplant vom regulären Streifendienst überwacht und betreut werden.

    Aktualisierung, 28. März, 15.20 Uhr: Veranstalter will angemeldete Teilnehmerzahl erhöhen

    In einem weiteren Telefonat mit ka-news.de erklärte die Organisatorin der Protestaktion, dass sie die angemeldete Teilnehmerzahl vorsorglich erhöhen möchte. "Wir werden mit dem Ordnungsamt Rücksprache halten und die Teilnehmerzahl auf 100 Personen anheben", so Teresa Kalman gegenüber ka-news.de.

    Zwei, die sich verstehen: Tech-Milliardär Elon Musk und US-Präsident Donald Trump. (Archiv)
    Zwei, die sich verstehen: Tech-Milliardär Elon Musk und US-Präsident Donald Trump. (Archiv) Foto: Alex Brandon/AP/dpa

    Ihre Veranstaltung habe vor allem in den sozialen Medien für viel Aufsehen gesorgt. "Lieber melden wir zu viele an als zu wenige", so Kalman.

    28. März, 9 Uhr: Wann findet die Aktion statt?

    Laut Kalman wurde eine kleine Veranstaltung mit zehn Teilnehmern bei den Behörden angemeldet: "Auch wenn wir eine kleine Gruppe sind, wollen wir trotzdem auf die Straße gehen".

    • Datum: Samstag, 29. März.
    • Uhrzeit: 12 Uhr bis 16 Uhr.
    • Adresse: Tesla-Center Karlsruhe, Henrich-Wittmann-Straße 23

    Warum Protest in Karlsruhe?

    Warum will man in Karlsruhe gegen Elon Musk demonstrieren? Laut Teresa Kalman haben seine Äußerungen und Handlungen Auswirkungen auf die deutsche Politik – weit über sein Telefonat mit der AfD hinaus. "Er ermutigt rechtsradikale Gruppierungen", erklärt Kalman ihre Motivation, den Protest zu organisieren.

    Der neu gewählte deutsche Bundestag (Symbolbild).
    Der neu gewählte deutsche Bundestag (Symbolbild). Foto: Kay Nietfeld/dpa

    Damit greife Musk aktiv in die deutsche Demokratie ein und gefährde den konstruktiven Austausch zwischen politischen Lagern. "Der Dialog zwischen den Parteien ist ein Grundpfeiler der Demokratie – und den dürfen wir nicht verlieren", betont Kalman.

    Stadt bestätigt Anmeldung der Demonstration

    Auf Anfrage von ka-news.de bestätigte die Stadt Karlsruhe, dass die Protestveranstaltung bei den zuständigen Stellen angemeldet wurde. Unter dem Motto "Global Day of Action – Tesla Takedown" wollen zehn Teilnehmer am 29. März demonstrieren.

    Polizei Karlsruhe (Symbolbild).
    Polizei Karlsruhe (Symbolbild). Foto: Thomas Riedel

    Die Polizei Karlsruhe teilte der Redaktion telefonisch mit, dass sie über die Demonstration informiert wurde, derzeit jedoch keine besonderen Maßnahmen plane: "Die Veranstaltung wird durch den regulären Streifendienst abgedeckt, eine besondere Veranstaltungslage ist nicht vorgesehen", so ein Polizeisprecher.

    Ankündigung als PDF-Download

    Das Tesla-Zentrum und die Pressestelle des Unternehmens wurden von ka-news.de um eine Stellungnahme gebeten, haben sich bislang jedoch nicht geäußert.

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