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Karlsruhe: Problem Komasaufen: Schock-Plakate kommen nach Karlsruhe

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Problem Komasaufen: Schock-Plakate kommen nach Karlsruhe

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    Komasaufen - ein gefährlicher Trend unter Jugendlichen (Symbolbild).
    Komasaufen - ein gefährlicher Trend unter Jugendlichen (Symbolbild). Foto: SK-Archiv

    Unter dem Motto "bunt statt blau" hatten sich im Frühjahr mehr als 12.000 Schüler aus ganz Deutschland mit bunten Bildern und coolen Sprüchen an einem Wettbewerb beteiligt. Jetzt gehen die 32 Motive der Landesgewinner und Sonderpreise "Junge Künstler" auf Tour, um über die Gefahren beim Rauschtrinken aufzuklären. So warten zum Beispiel auf dem Plakat des Bundessiegers aus Baden-Württemberg bunte große Comic-Geiervor einer Disco auf jugendliche Alkoholopfer.

    Regelmäßiges Rauschtrinken

    Hintergrund der Kampagne: Jedes Jahr landen mehr als 26.000 Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftungen im Krankenhaus. Nach einer aktuellen DAK-Studie beteiligen sich 40 Prozent der Schüler regelmäßig am Rauschtrinken. "Verbote lösen das Problem nicht", erklärt Dietmar Müller, DAK-Chef in Karlsruhe. "Deshalb kommen die Jungen und Mädchen selbst zu Wort. Ein Schock-Plakat von ihnen sagt oft mehr als Info-Flyer oder Vorträge."

    Die Plakate gegen das Komasaufen sind bis zum 8. Dezember im Servicezentrum der DAK, Amalienstraße 81 - 87, in Karlsruhe zu sehen. Die Ausstellung ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 16 Uhr für Besucher geöffnet.

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