"Wir haben jahrzehntelang vertrauensvoll mit dem Wohnstift zusammengearbeitet und sind dankbar für das stets partnerschaftliche Verhältnis. Doch die während der vergangenen Jahre immer rasanter gestiegenen Betriebskosten, insbesondere für Energie, sowie die immer häufiger erforderlichen Reparaturen haben den Schritt irgendwann unausweichlich werden lassen", betont Felix Banz, PSK-Vorstand.
Der Verein habe sich gemeinsam mit dem Wohnstift an die Stadt Karlsruhe gewandt, um für einen Erhalt des Oberwaldbads zu werben. Denn der Bedarf sei immens, die Besucherzahlen hoch, so der PSK.
Geht es nicht ohne den PSK?
Laut des PSK können sich die Verantwortlichen des Wohnstifts angesichts der Kosten keinen wirtschaftlichen Betrieb in Eigenregie vorstellen.
"Gemeinsam mit dem PSK sieht man nun die Stadt in der Pflicht, zu einer Lösung der Situation beizutragen und ist auch bereit, an der Entwicklung eines tragfähigen Konzepts für die Zukunft mitzuarbeiten. Der Sportverein kann sich beispielsweise gut vorstellen, unter einem künftigen Betreiber weiterhin seine fachliche Expertise einzubringen und hochwertige Sport- sowie Präventionsangebote zu machen", heißt es in der Pressemitteilung.
Weiter sehe der Verein nun die kommunale Verwaltung in der Verantwortung, wie erst sie es mit dem Erhalt desSchwimmbades meine.

"Noch ist das Zeitfenster für die Suche nach Lösungswegen mehr als ausreichend. Daher warten wir auf eine Willensbekundung der Behörden, dass Karlsruhe an einem Erhalt des Bads interessiert ist", so der PSK abschließend.