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Karlsruhe: OB-Wahl Karlsruhe: Linke wollen eigenen Kandidaten nominieren

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OB-Wahl Karlsruhe: Linke wollen eigenen Kandidaten nominieren

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    Wer für die Karlsruher Linken kandidieren wird, ist noch offen.
    Wer für die Karlsruher Linken kandidieren wird, ist noch offen. Foto: Frank Rumpenhorst/Archiv

    Auf ihrem Kreisparteitag am Donnerstag, 5. Juli, hat Die Linke Karlsruhe beschlossen, mit einer eigenständigen Kandidatur zu den OB-Wahlen 2012 anzutreten. Zentrale kommunalpolitische Positionen vor allem im sozialen Bereich seien bisher im OB-Wahlkampf nicht vertreten, waren sich die Mitglieder einig.

    Kandidat wird im September gekürt

    "Angesichts einer künstlich erzeugten Stadtgeburtstagseuphorie werden Themen wie Wohnungsnot, Altersarmut, die Folgekosten der Kombilösung, die dringende Komplettsanierung des Städtischen Klinikums und kostenfreie Bildung im Kita- und Schulbereich vernachlässigt", erläutert die Partei in einer Pressemitteilung. Hier sehe sich Die Linke gefordert. Auf einem weiteren Kreisparteitag Anfang September werden die Mitglieder einen Kandidaten nominieren.

    Außerdem wurde am 5. Juli die Doppelspitze der Partei komplettiert: Neben der bisherigen Sprecherin des Kreisverbandes und Bundestagsabgeordneten Karin Binder wählten die Mitglieder den 30-jährigen Historiker Michael Fischer zum Co-Sprecher. Fischer verwies in seiner Bewerbungsrede auf den Bundesparteitag in Göttingen, auf dem der Bundespartei ein Neustart gelungen sei. Diesen Neustart gelte es nun auch im Kreisverband Karlsruhe umzusetzen.

    Mehr Informationen zu den bisher nominierten Kandidaten und rund um die Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe haben wir für Sie hier zusammengestellt.

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