"Aufgrund meiner Verwurzelung in Karlsruhe ist es mir ein Herzensanliegen, gemeinsam mit der Bevölkerung die Fortentwicklung meiner Heimatstadt positiv zu gestalten. Deshalb bewerbe ich mich für eine Kandidatur bei der Wahl zum Oberbürgermeister in Karlsruhe und habe die CDU um Vertrauen und um Unterstützung gebeten", begründete Ingo Wellenreuther.
"Meine Heimatstadt positiv gestalten"
"Meine Bewerbung wurde im CDU-Kreisvorstand sehr positiv aufgenommen, so dass ich nun mit vollem Einsatz für meine Ziele im Sinne einer guten Zukunft Karlsruhes werben werde", sagte der ehemalige Vorsitzende Richter am Landgericht Karlsruhe in einer Pressemitteilung. "Es geht mir vor allem darum, gemeinsam mit allen Mitarbeitern der Stadt klare Akzente für eine erfolgreiche Entwicklung Karlsruhes zu setzen", betonte er. Wellenreuther ist seit 1999 Karlsruher Gemeinderat und seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestags und Vorsitzender des CDU Kreisverbands Karlsruhe-Stadt.
Karlsruhe habe sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und sei in vielen Städterankings vorne mit dabei. "Sie ist eine der attraktivsten Städte Deutschlands mit einer ganz besonderen Lebensqualität und kann mit viel Selbstvertrauen auftreten. Dies möchte ich dynamisch nach außen darstellen und verkörpern, um die weiteren Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten der Stadt bestmöglich zu nutzen", betonte Wellenreuther.
"Der Ausbau Karlsruhes als Wissenschaftsstandort der Weltspitze ist mir dabei ein wichtiges Anliegen. Denn aus ihrer Stärke bei Forschung, Bildung und Innovation entwickelt die Stadt hervorragende Arbeitsmarkt- und Ausbildungschancen und ihre große Wirtschaftskraft. Nach meiner Überzeugung ist es entscheidend, dass daraus auch ein starkes soziales Netz geknüpft und ein attraktives Sport- und Kulturangebot bereit gestellt wird, weil es mir wichtig ist, dass alle Bürger zufrieden und gut in Karlsruhe leben können", unterstreicht Wellenreuther.
Wellenreuther verspricht Bürgernähe
"Wie in der Vergangenheit auch will ich mich intensiv für die Bedürfnisse der Familien in Karlsruhe einsetzen", erklärte der CDU-Politiker. "Eltern müssen in allen Stadtteilen ein Umfeld vorfinden, wo sich ihre Kinder wohl fühlen und gut entwickeln können. Dazu gehört insbesondere der Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie attraktive Schulen mit einem ansprechendem Lernumfeld."
Wellenreuther wolle vor allem seinen Stil der Bürgernähe beibehalten: "Es war schon immer meine Art, direkt und persönlich mit den Menschen zu sprechen und ein offenes Ohr für ihre Anliegen zu haben. Ich stehe deshalb auch für eine bürgernahe Stadtverwaltung. Mein Stil wird sein, Bürger ernst zu nehmen und frühzeitig in Entscheidungsprozesse mit einzubinden, damit sie Politik aktiv mitgestalten können. Dabei hilft mir, dass ich die Sprache der Menschen in unserer Stadt spreche."
Ein Interview mit Wellenreuthers Konkurrentin Margret Mergen und Infos zu den übrigen (möglichen) Kandidaten der andere Parteien und Gruppierungen haben wir in unserem Dossier zur Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe für Sie zusammengestellt.