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Karlsruhe: OB-Wahl-Ergebnis: "Petra Lorenz große Gewinnerin" - Für Karlsruhe und Freie Wähler sehr zufrieden

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OB-Wahl-Ergebnis: "Petra Lorenz große Gewinnerin" - Für Karlsruhe und Freie Wähler sehr zufrieden

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    OB-Wahl-Ergebnis: "Petra Lorenz große Gewinnerin" - Für Karlsruhe und Freie Wähler sehr zufrieden
    OB-Wahl-Ergebnis: "Petra Lorenz große Gewinnerin" - Für Karlsruhe und Freie Wähler sehr zufrieden Foto: Thomas Riedel

    Bei der Oberbürgermeister-Wahl vor acht Jahren sind Freie Wähler und Für Karlsruhe mit jeweils eigenen Kandidaten angetreten. Beide zusammen bekamen damals sechs Prozent der abgegebenen Stimmen.

    Seit 2019 gemeinsame Fraktionsgemeinschaft

    Seit der Kommunalwahl im Mai 2019 bilden beide Wählervereinigungen eine Fraktionsgemeinschaft. Aufgrund der guten Zusammenarbeit innerhalb der Fraktion hatten sich beide Gruppierungen entschieden, mit Stadträtin Petra Lorenz eine gemeinsame Kandidatin zu unterstützen.

    Bei der vergangenen OB-Wahl erhielt Petra Lorenz knapp neun Prozent der Wählerstimmen. "Damit entfielen auf die gemeinsame Kandidatin rund 50 Prozent mehr Stimmen als Freie Wähler und FÜR Karlsruhe bei der letzten OB-Wahl erreichen konnten", heißt es in der Pressemitteilung.

    Lorenz ist "große Gewinnerin" 

    Im Gegenzug verlor der wiederum von Grünen und SPD unterstützte Amtsinhaber von 55 Prozent auf 52 Prozent. Die CDU erreichte mit ihrem gemeinsam von der FDP getragenen Herausforderer nach 35 Prozent dieses Mal 25 Prozent.

    Die übrigen im Gemeinderat vertretenen Parteien waren 2012 ohne eigene Kandidaten, sodass Petra Lorenz die große Gewinnerin des Wahlabends ist.

    Petra Lorenz am Wahlabend im Rathaus.
    Petra Lorenz am Wahlabend im Rathaus. Foto: Thomas Riedel

    Den Wahlerfolg führen die Wählervereinigungen wesentlich auf das hohe persönliche Engagement der Kandidatin zurück. Petra Lorenz hat gemeinsam mit einem engagierten Team ehrenamtlicher Helfer nahezu jede freie Minute genutzt, um sich im klassischen Straßenwahlkampf den Wählern vorzustellen.

    Darüber hinaus gab es ein hochaktives Social-Media-Team, das laufend über die Aktivitäten der Kandidatin informiert hat. So konnte trotz der Corona bedingten Einschränkungen ein sehr beachtliches Ergebnis erzielt werden, auf dem nun auch die Fraktionsarbeit im Gemeinderat aufbauen kann.

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