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Wie ernst die Lage sei, zeige bereits die Situation in Österreich. Denn dort werden bereits Triage-Teams zusammengestellt, da die Kapazität nicht mehr ausreiche, um alle Patienten gut zu versorgen. Dies sei, so Kretschmann, in Deutschland um jeden Preis zu vermeiden. "Das sind keine Empfehlungen, sondern Regeln, an die wir uns zu halten haben. Ansonsten droht ein Bußgeld", so der Ministerpräsident. 

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Darum sollen in Baden-Württemberg künftig folgende Punkte gelten und auch im Infektionsschutzgesetz verankert werden:

  • Für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) soll 3G gelten.
  • Am Arbeitsplatz soll 3G gelten, ebenso sei eine Wiedereinführung der Homeoffice-Pflicht geplant.
  • Kostenlose Bürgertests.
  • Maskenpflicht in Schulen.
  • Testpflicht in Pflegeheimen für Beschäftigte und Besucher.
  • Impfpassfälscher werden zukünftig "umfassend bestraft".
  • Krankenhäuser sollen Entschädigung für Freihaltung von Intensivbetten erhalten.
  • Wirtschaftshilfen sollen verlängert werden.
  • Das Land fordert vom Bund eine Impfpflicht für Mitarbeiter, die in Heim und Pflegeberufen und in Krankenhäusern arbeiten.
  • 2G wird flächendeckend eingeführt (Grenzwert bei einer Hospitalisierungsinzidenz von 3).
  • 2G+ in Bars und Diskotheken geplant (Geimpfte und Genesene brauchen noch einen negativen Schnelltest).
  • Verstärkte Kontrollen der Regelungen.
  • Mögliche Ausgangssperren für Ungeimpfte. Durch die Alarmstufe gelten bereits Kontaktbeschränkungen.
  • Aufstockung der Impfteams und Impfstützpunkte. 
  • Erhöhung der Honorare für niedergelassene Ärzte, die Corona-Impfungen durchführen.
 
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