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Karlsruhe: Neuer Zeitplan für die Sanierung der Rheinbrücke steht: Anfang September sollen die Arbeiten starten

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Neuer Zeitplan für die Sanierung der Rheinbrücke steht: Anfang September sollen die Arbeiten starten

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Thomas Riedel

    Statt wie geplant bereits im August beginnen die Sanierungsarbeiten an der Rheinbrücke nun erst im September. Das teilt das RP nun mit. Der Grund für die Verzögerungen: Die Spezialfirma konnte die Probeplatte aus hochfestem Beton noch nicht herstellen. "Bisher wurden daher nur vorbereitende Maßnahmen durchgeführt", so ein Sprecher des RP auf Nachfrage von ka-news. 

    Bei diesen Vorbereitungen haben erste Prüfungen der rund 20 Quadratmeter großen Fläche ergeben, dass die Betonmischung der Probeplatte noch weiter optimiert werden muss. Optimierungsbedarf heißt: "Die bestmögliche Abstimmung aller notwendigen Geräte und Materialeigenschaften werden aktuell untersucht", erklärt das RP gegenüber ka-news. 

    Sperrungen dauern nicht länger

    Mit dieser Probeplatte soll dann der Einbauvorgang simuliert werden. "Damit kann die Eignung der vorgesehenen Einbaugeräte für die Herstellung von hochfestem Beton überprüft werden", so der Sprecher weiter. "Das dient dem Nachweis, dass der Einbau den Qualitätsanforderungen entspricht." Dazu werden außerdem in verschiedenen Tests die Qualität der Beschichtung, der Verbund des Betons, die einwandfreie Lage und die Verdichtung des Betons überprüft. 

    Nach aktuellem Stand sieht der neue Zeitplan nun vor, dass eine neue Musterfläche ab dem 30. Juli hergestellt wird. Bei einem positiven Ergebnis der Untersuchungen wird dann die 200 Quadratmeter große Probeplatte auf der Brücke betoniert. Das soll ab dem 13. August passieren. Erst wenn diese Platte die Vorgaben erfüllt, kann die Baustelle eingerichtet werden und die Bauarbeiten beginnen. Das soll Anfang September der Fall sein, so das Regierungspräsidium. Auswirkungen auf die Dauer der Sperrungen sind noch nicht abzusehen. "Die Dauer der Eingriffe in den Verkehr bleiben gleich, werden nur zeitlich verschoben", so das Regierungspräsidium gegenüber ka-news abschließend. 

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