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Karlsruhe: Neuer Auftritt: Als "Für Karlsruhe" macht sich die ehemalige GfK bereit für die Gemeinderatswahlen 2019

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Neuer Auftritt: Als "Für Karlsruhe" macht sich die ehemalige GfK bereit für die Gemeinderatswahlen 2019

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    Für Karlsruhe: Die Stadträte Eduardo Mossuto und Friedemann Kalmbach
    Für Karlsruhe: Die Stadträte Eduardo Mossuto und Friedemann Kalmbach Foto: Schwitalla

    Man wolle mit dem Namenswechsel nicht nur Verwechselungen mit der "Gesellschaft für Konsumforschung" vorbeugen, vielmehr möchte man in Zukunft noch mehr herausstellen, dass man lokal agiere – im Interesse der Fächerstadt und ihrer Bürger.

    Nach dem Erfolg bei den Gemeinderatswahlen 2014 bei denen neben Kalmbach auch der Ex-KSC-Profi Reinhold Yabo in das Gremium gewählt wurde, fragt sich die Wählervereinigung nun – da neue Wahlen anstehen: "Wer sind wir eigentlich genau, was wollen wir und wie können wir das nach außen transportieren?"

    Politik mit Fokus auf christlichen Werten

    Man habe für die Neuausrichtung und das neue Erscheinungsbild der Wählervereinigung eigens eine Agentur beauftragt, die nicht aus Karlsruhe kommt und damit die Gruppierung und ihre Mitglieder möglichst neutral einschätzen konnte, betont Kalmbach. Entstanden ist ein Logo im Zeichen des Fächers auf beerenrotem Hintergrund, der neue Name „Für Karlsruhe“ und eine eindeutige Betonung christlicher Werte.

    "Sie haben uns kennen gelernt, uns beobachtet und uns bald schon gesagt, egal was wir denken, es steckt doch in allem was wir sagen und tun die christliche Haltung – das können und wollen wir nicht verstecken", erklärt Kalmbach den neuen Slogan: "Politik geprägt von christlicher Herzenshaltung".

    Für Karlsruhe: Mit christlichen Motiven
    Für Karlsruhe: Mit christlichen Motiven Foto: Schwitalla

    Ein zweiter Slogan sagt "Wir suchen der Stadt Bestes" und soll hervorheben, dass sich "Für Karlsruhe" unabhängig zum Wohle der Stadt engagiert und dabei auch keiner Partei verpflichtet sein will. "Auf das `gemeinsam` verzichten wir in Zukunft, das heißt nicht, dass wir nicht mehr so agieren, vielmehr, dass es uns selbstverständlich ist", sagt Kalmbach.

    Erweiterte Liste soll im Laufe des Jahres präsentiert werden

    So möchte man mit "Für Karlsruhe" dann auch in die Wahl 2019 gehen: Unabhängig, verantwortungsbewusst, Mensch und Umwelt verpflichtet und in einem fairen Miteinander. "Der sorgsame und ehrliche Umgang – das wollen wir in Karlsruhe installieren und natürlich auch vorleben", sagt Kalmbach. "Ziel ist es natürlich aber auch schon, die Fraktion zu vergrößern", erklärt er und fügt an, dass man eine Kandidatenliste nach den Sommerferien vorstellen will.

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