23. Juni: Wer waren die Menschen im Wohnmobil?
Im Gespräch mit ka-news.de gewährt Familienfreund Timo Steidinger einen Blick in das Leben der beiden Personen. Mutter und Sohn waren leidenschaftlich im Hundesport aktiv, was sie eng miteinander verband. Steidinger startete nach dem Vorfall einen Spendenaufruf – binnen weniger Tage kamen über 50.000 Euro zusammen.
18. Juni: Drei Gasflaschen befanden sich im Unfallfahrzeug
Auf Anfrage der ka-news.de-Redaktion teilte die Polizei telefonisch mit, dass sich zum Unfallzeitpunkt drei Gasflaschen im Wohnmobil befanden. Dabei handelte es sich um zwei Flaschen mit einem Gasvolumen von fünf Kilogramm und eine mit elf Kilogramm. Eine der kleineren sowie die größere Gasflasche brannten bei dem Unfall aus. Die zweite Fünf-Kilo-Flasche war noch voll. Was das Feuer initial ausgelöst hat, konnte bislang nicht festgestellt werden.

Laut Polizeiangaben ist der Gesundheitszustand der 47-jährigen Mutter weiterhin kritisch. Der entstandene Schaden am Fahrzeug wird auf 30.000 Euro geschätzt. Der Schaden an der Fahrbahn kann derzeit noch nicht beziffert werden.
18. Juni: Letzten Spuren werden beseitigt
Auch vier Tage nach dem Unglück werden die letzten Spuren auf den Fahrspuren beseitigt. Der Verkehr fließt regulär. Weitere Infos zum Schaden hat die Redaktion bei der Polizei angefragt.

17. Juni, 7.15 Uhr: Spendenaufruf für betroffene Familie gestartet
Der tragische Unfall an der Kreuzung in Rintheim, bei dem ein zwölfjähriger Junge ums Leben kam, hat große Betroffenheit und Trauer ausgelöst. Ein Freund der Familie hat auf der Plattform "GoFundMe" einen Spendenaufruf gestartet. Seitdem haben über 1.900 Menschen gespendet – insgesamt kamen bis Dienstagmorgen 40.925 Euro zusammen. Mit dem Geld soll die 47-jährige Mutter unterstützt werden, deren Gesundheitszustand weiterhin kritisch ist.
In seinem Aufruf schreibt der Organisator, dass die Mutter bereits vor drei Jahren ihren Ehemann verloren habe: "Nun reißt das Schicksal ihr auch noch ihren Sohn aus dem Leben – ein Schmerz, den Worte kaum fassen können."
16. Juni, 10.40 Uhr: Todesopfer war zwölf Jahre alt
In einer Pressemitteilung vom 16. Juni teilte die Polizei mit, dass es sich bei dem Todesopfer um den zwölfjährigen Sohn der Fahrerin handelt. Er konnte sich nicht rechtzeitig aus dem Wohnmobil befreien und verstarb noch am Unfallort. Der Gesundheitszustand der 47-jährigen Mutter ist weiterhin kritisch.

Die Brandursache ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
15. Juni, 9 Uhr: Person und zwei Hunde verstorben
Wie die Polizei mitteilt, kamen bei dem Wohnmobilbrand eine Person und zwei Hunde ums Leben. Die Fahrerin konnte sich selbst befreien und wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik gebracht, zudem konnten zwei Hunde aus dem Brennenden Fahrzeug gerettet werden.

Die Feuerwehr konnte ein Explodieren der Gasflaschen in dem Wohnmobil verhindern, dennoch wurde der Ort des Geschehens weiträumig abgesperrt und der Verkehr umgeleitet. Der Schienenverkehr entlang der Haid-und-Neu-Straße wurde zwischenzeitlich ganz eingestellt. Um Mitternacht waren alle Sperrungen aufgehoben. Warum das Fahrzeug gegen 18.30 Uhr in Brand geriet ist bisher unbekannt.
14. Juni, 18.50 Uhr: Wohnmobil steht in Flammen
Bei dem Kleintransporter handelt es sich, laut Polizeibericht, um ein Wohnmobil. Aufgrund der Gasflaschen im Inneren des Fahrzeuges kam es zu Verpuffungen, wie die Karlsruher Polizei auf Nachfrage mitteilte. Nach aktuellem Stand gibt es zwei schwer verletzte Personen. Eine weitere Person wurde bei dem Versuch zu helfen leicht verletzt.

Die Feuerwehr konnte den Brand zwar löschen, dennoch gebe es weiterhin eine Hitzeentwicklung. Zudem sei nicht klar, ob sich noch weitere Gasflaschen im Wohnmobil befinden. Der Hirtenweg ist bis auf Weiteres gesperrt.
Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.
14. Juni, 18.40 Uhr: Wohnmobil steht in Flammen
Ein brennender Kleintransporter ist der Grund für die Rauchentwicklung in Rintheim. Die Feuerwehr ist vor Ort und leitet Löschmaßnahmen ein.
14. Juni, 18.30 Uhr: Rauchwolke über Rintheim
Über Rintheim hat sich eine große schwarze Rauchwolke gebildet. Die Ursache ist noch unklar.

Wie ka-Reporter berichten, sind immer wieder Knallgeräusche wie bei Verpuffungen zu hören.
Weitere Informationen folgen, sobald sie der Redaktion vorliegen.
