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Karlsruhe: Nach über drei Jahren: Der Durlacher Campingplatz öffnet wieder seine Pforten - über 250 Stell- und Zeltplätze

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Nach über drei Jahren: Der Durlacher Campingplatz öffnet wieder seine Pforten - über 250 Stell- und Zeltplätze

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    Über die Eröffnung des Campingplatzes freuen sich  Alexandra Ries (Ortsvorsteherin Durlach), Oliver Sternagel (Geschäftsführer der Karlsruher Bädergesellschaft) und Thomas Dueck (Stadtbauamt Durlach).
    Über die Eröffnung des Campingplatzes freuen sich Alexandra Ries (Ortsvorsteherin Durlach), Oliver Sternagel (Geschäftsführer der Karlsruher Bädergesellschaft) und Thomas Dueck (Stadtbauamt Durlach). Foto: Thomas Riedel

    Die beiden Container im Eingangsbereich sehen noch nach Übergangslösung aus. Diese werden im Februar kommenden Jahres gegen eine große Containeranlage ausgetauscht. Dann wird das letzte Provisorium das Gelände des Durlacher Campingplatzes verlassen.

    "Mehr Rasenflächen muss es noch geben"

    "Wir sind froh, gute und moderne Technik auf dem Platz zu haben. Der Gemeinderat hatte zum Glück immer Vertrauen in die Umgestaltung und hat uns genug Zeit dafür gelassen", sagt Alexandra Ries, Ortsvorsteherin von Durlach. "Mehr Rasenflächen muss es noch geben. Und eine Schranke vor dem Platz", so Oliver Sternagel, der Geschäftsführer der Karlsruher Bädergesellschaft. 

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    Foto: Thomas Riedel

    Verkürzte Saison als Testlauf

    Die moderne Beleuchtung mit Bewegungsmeldern und Säulen, die alle Parzellen mit Strom und Wasser versorgen, kosten 400.000 Euro. Von den vier Meter tiefen Gräben, die zu Beginn der Umbauphase das Areal durchzogen, ist nichts mehr zu sehen. Es war viel zu asphaltieren auf dem Campingplatz bis eine feste Straße zu den Stellplätzen führte.

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    Foto: Thomas Riedel

    Doch nicht nur die Straße ist neu. Es gibt auch eine neu entwickelte Software. Mit dieser hat auch schon der erste Camper seinen Stellplatz in Durlach gebucht. Ein Besuch ist dieses Jahr bis Ende November möglich, ab kommendem Jahr geht die Saison dann von März bis Oktober.

    Im Tiny House soll übernachtet werden

    "Wir sind einfach jetzt erst fertig geworden. Schneller ging es nicht. Viele Gäste warten bereits auf die Eröffnung des Platzes. Die verkürzte Saison im Oktober ist für uns ein Testlauf." sagt Sternagel. "Die Mitarbeiter müssen eingearbeitet und die neue Software eingerichtet werden. Da ist die Übungsphase genau richtig."

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    Foto: Thomas Riedel

    In den kommenden zwei Jahren soll das Areal Stück für Stück zu einem der modernsten Campingplätze Europas ausgebaut werden. Über 200 Stell- und 50 Zeltplätze sollen dann belegt werden können. Ebenso kann im Tiny House übernachtet werden. Auch Elektrocamper sollen in Zukunft Ladestationen auf dem Campingplatz vorfinden.

    Schilder verweisen auf die Abstandsregelung

    "Die Verbindung zum Turmbergbad ist sehr wichtig." so Sternagel. "Wir haben ja hier keinen See oder Meer. Das moderne Freibad ist ganz klar ein Mehrwert. Wir wollen später auch Pakete für den Campingplatzaufenthalt inklusive Bäderbesuch anbieten." Auch ein Hygienekonzept haben die Bäderbetriebe für den Campingplatz ausgearbeitet, das sich an den Hygienebestimmungen der Karlsruher Bäder orientiert. So sollen zum Beispiel Schilder auf die Abstandsregelung verweisen.

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