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Karlsruhe: Nach Geiseldrama: Karlsruher haben 108.000 Euro gespendet

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Nach Geiseldrama: Karlsruher haben 108.000 Euro gespendet

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    Bereits 108.000 Euro sind auf das städtische Spendenkonto nach dem Geiseldrama eingegangen.
    Bereits 108.000 Euro sind auf das städtische Spendenkonto nach dem Geiseldrama eingegangen. Foto: Uli Deck

    Mehr als 1.600 Menschen haben inzwischen bei der Aktion "Karlsruhe hilft" gespendet. "Zwischen 2 und 1.500 Euro ist jede Spendensumme dabei", berichtet eine Sprecherin der Stadt auf ka-news-Anfrage.

    Spende mit Zweckbestimmung möglich

    Bei einigen sehr "krummen Beträgen" könne man auch genau sehen, dass offensichtlich Geld gesammelt worden sei - ob in der Belegschaft oder im Bekanntenkreis. Wann und wie das Geld an die Angehörigen der Opfer verteilt wird, sei noch unklar. Dies werde Oberbürgermeister Heinz Fenrich entscheiden. Man habe sich jedoch vorgenommen, dass die Hilfen der Situation der Hinterbliebene entsprechen sollen.

    Viele Spender hätten auch von Vornherein eine Zweckbestimmung festgelegt: Dabei kann jeder einschränken, wofür seine Spende verwendet werden darf. "Daran halten wir uns natürlich", betont die Sprecherin. Noch kann Geld eingezahlt werden: Spenden für die Angehörigen sind auf das Konto der Stadt bei der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen mit der Bankleitzahl 660 501 01 und unter der Kontonummer 10 80 77777 möglich.

    Wo Sie sonst noch spenden können, haben wirin einer Übersicht für Sie zusammengestellt.

    Alle weiteren Informationen zur Geiselnahme am Mittwochmorgen, den 4. Juli, finden Sie zusammengefasst im ka-news Dossier zum Geiseldrama.

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