"Besonders möchte ich mich für Karlsruher Interessen in Berlin einsetzen. Das Chaos bei der Energiewende, der Fachkräftemangel und das Hin und Her bei der Eurokrise zeigen beispielsweise wie überfordert die Bundesregierung und der derzeitige direkt gewählte Abgeordnete ist", erläutert Lindemann. "Als Bundestagsabgeordneter möchte ich eine Politik machen, die die Menschen mitnimmt und für Politik wieder begeistert."
Lindemann will's wissen
Lindemann ist nach eigenen Angaben seit 2007 Mitglied der SPD. In der Weststadt und der Nordweststadt aufgewachsen, arbeitete er nach seiner Schulzeit zunächst für den Landtagsabgeordneten Wolfgang Wehowsky und seit der Landtagswahl 2011 bei einem mittelständischen Unternehmen in Karlsruhe als Marketing Director.
Die SPD nominiert am 10. Oktober auf einer Mitgliederversammlung ihre Kandidatin oder ihren Kandidaten, wobei alle Mitglieder abstimmungsberechtigt sind. Am 24. Oktober findet die offizielle Nominierung statt. "Ich lade alle Mitglieder ein, mit mir, der Partei und den Bürgerinnen und Bürgern eine Debatte zu führen, für welche Karlsruher und bundespolitischen Interessen sich der Kandidat einsetzen soll und muss", so der junge Bewerber.
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