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Karlsruhe: Luxusmöbel-Vorwurf: Karlsruher Ex-Polizeichef zu Unrecht verdächtigt

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Luxusmöbel-Vorwurf: Karlsruher Ex-Polizeichef zu Unrecht verdächtigt

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    Reinhard Renter (Archivbild).
    Reinhard Renter (Archivbild). Foto: Polizei Karlsruhe

    Im Juli bestätigte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe Medienberichte, wonach gegen Renter wegen Untreue ermittelt wurde. Er wurde verdächtigt, sein Dienstzimmer zu aufwändig umgestaltet und zu teure Möbel bestellt zu haben.

    Verfahren wegen "Geringfügigkeit" eingestellt

    Nun wurde das Verfahren jedoch eingestellt. In der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft heißt es: "Die Ermittlungen haben ergeben, dass die aus einer Anzeige resultierenden Vorwürfe nahezu vollständig unberechtigt waren."

    Beim Kauf einer neuen Küche habe er sich nichts zu schulden kommen lassen. Denn dabei handelte es nicht um eine überteuerte Designer-Küche, sondern um eine gewöhnliche Küchenzeile zu einem "handelsüblichen Preis", so die Staatsanwaltschaft weiter.

    Hinsichtlich der von Renter bestellten Büroausstattung sei zwar davon auszugehen, dass der zulässige Höchstsatz für die Anschaffung von Möbeln überschritten wurde. Es liege jedoch nur eine leichte Überschreitung vor, weshalb das Verfahren letztlich wegen "Geringfügigkeit" eingestellt wurde.

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